Wer baut die meisten Türme?
Aber ganz so einfach, wie es scheint, ist es dann doch nicht. Zunächst einmal müssen drei gleiche Steine nebeneinander in einer Reihe abgelegt werden. Gelingt dies, darf auf einem dieser Steine mit einem eigenen zweiten Stein ein Stapel gebildet werden. Leider auf Kosten der restlichen beiden Steine der Dreierreihe.
Also wieder von vorn und der erneute Versuch, mit drei Steinen in einer Reihe die Brechtigung zum Turmbau zu erlangen. Und wenn dann der andere Spieler nicht wäre, der natürlich eigene Pläne hat und zudem meine Turmbauversuche gerne vereitelt, wäre es so schön einfach.
Taktische Finessen entstehen immer dann, wenn ein Spieler quasi gezwungen wird, eine Dreierlinie zu bilden und nach dem folgenden Turmbau wieder zwei Felder räumen muss. Dann entsteht oftmals der so zwingend notwendige Platz für die eigene Reihe, um dem Triumph näher zu kommen. Wem es schließlich als erstem gelingt, drei Stapel in einer Reihe zu bauen, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Treffen zwei gleichwertige Spieler aufeinander, entwickelt sich oftmals ein erbitterter Fight um die besten Plätze auf dem Spielbrett. Und wer in der Lage ist, einige Spielzüge im Voraus zu planen, ist hier klar im Vorteil. Trotzdem muss auch immer darauf geachtet werden, was der Spieler auf der Gegenseite macht, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Das Material von LOT ist wie von Gerhards Spiel und Design gewohnt sehr hochwertig. Ein haptischer Handschmeichler eben. Und genau das erwarten die Fans des Verlages aus dem schönen Westerwald.
Plus
- haptisch ansprechendes Holzmaterial
Minus
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Details
1 Spielbrett (20 x 20 cm, geölte massive Buche)
40 Spielsteine in 2 Farben
1 Stoffbeutel
1 Spielanleitung
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