Monster Confetti

Spielmaterial

Wir haben es mit hochwertigem Spielmateial zu tun. Die Anleitung (und diverses Packmaterial) Papier, der Spielplan eine rollbare Matte, der Rest ist Holz. Ja, wirklich alles, auch die Box! Alles ist bunt bedruckt.

Spielvariante Beobachtung/Zählen für Vierjährige

In der einfachsten Spielvariante liegen zwölf Monster rund um den Spielplan. Wir nehmen die zehn Konfettichips, die doppelseitig mit Farben bedruckt sind, und lassen sie auf den Spielplan fallen. So sind in jeder Runde andere Anzahlen von Chips für jede Farbe verfügbar.
Alle spielen gleichzeitig und schnappen sich Monster. Aber bitte nur solche, die man mit den Konfetti am Spielplan bezahlen könnte! Den Kaufpreis halten die Monster als Schild vor sich. Hierbei wird jedes Monster für sich alleine betrachtet. Nach der Kontrolle, ob niemand ein Monster unrechtmäßig genommen hat, wird die Auslage wieder aufgefüllt. Dies wird gespielt, bis die Nachziehstapel leer sind.
Diese Spielvariante hat eher wenig Reiz, da man den größten Teil der Monster bezahlen könnte. Da es keine Strafe für falsch genommene Monster gibt, ist das bevorzugte Spielprinzip klar: Krall dir ganz schnell ganz viele Plättchen, behalte dir am Ende das, was richtig war. Das geht am edukativen Beobachtungsansatz komplett vorbei.

Spielvariante Beobachtung/ Zählen für Fünfjährige

Im Prinzip verfahren wir nach dem selben Prinzip wie Vierjährige oben. Allerdings sollten wir jetzt nur Monster wählen, die man in SUMME bezahlen könnte.
Nur wer nicht zu gierig/unachtsam war, darf seine Monster behalten (als Trostpreis bleibt einem aber immer wenigstens ein Monster). Dies ist für Fünfjährige durchaus herausfordernd.

Spielvariante Würfeln für Vierjährige

Anders als bei den Varianten zuvor, liegen nicht nur zwölf Monster aus, sondern zwölf Stapeln zu je fünf Monstern. Die Konfetti benötigen wir nicht, dafür Monsterfigur und Würfel. Jeder Spieler wählt eine Spielerfarbe, schon geht es los.
Angetrieben vom Würfel, darf man das Monster im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegen. Landet es auf einem Monster, dessen Kaufpreis die von mir gewählte Farbe enthält, darf ich das Monsterplättchen nehmen und behalten. Taucht darunter nochmal eines mit meiner Farbe auf, darf ich es ebenfalls nehmen und so weiter. Sind nur noch drei Stapel vorhanden, endet das Spiel.
Klingt ja ganz lustig, wenn auch arg glücksbehaftet. Leider gibt es in der Praxis ein böses Erwachen, wenn weniger als vier Spieler teilnehmen (besonders krass ist es im Spiel zu zweit): Eine erkleckliche Anzahl von Monstern hat nur eine oder zwei Farben auf seinem Schild. Ergo: Diese Plättchen kann nie jemand nehmen, wenn kein Spieler diese Farbe für sich gewählt hat! Immer tiefer fährt man in die Sackgasse, in der immer weniger Stapel spielbar sind, bis überhaupt nichts mehr geht. Das ist frustrierend. Hat denn hier niemand testgespielt? Man muss also vor dem Spiel alle Monster aussortieren, die keine der Spielerfarben tragen.

Spielvariante Suche für Dreijährige

Hier liegen alle Monster offen aus. Es werden zwei Farben bestimmt, von denen man möglichst rasch alle Monster einsammelt, die diesen beiden Farben entsprechen. Wer die meisten hat, erhält einen Punkt. Es werden mehrere Runden gespielt, bis ein Spieler drei Punkte hat.

Spielvariante Memory für Vierjährige

Mehrere Monsterplättchen kommen doppelt vor. Mit diesen kann man Memory spielen.