Herzlich Willkommen zum alljährlichen Wettkampf am Krasserfall!
Alle wollen dabei sein, doch keiner will der Erste sein.
Warum?
Ganz einfach, das Streckenende ist ein tosender Wasserfall.
Alle wollen dabei sein, doch keiner will der Erste sein.
Warum?
Ganz einfach, das Streckenende ist ein tosender Wasserfall.
Wer also nicht im Fangnetz landen möchte, sorgt dafür, dass die eigene Mannschaft möglichst langsam vorankommt. Doch bevor es los geht, muss die Strecke erst noch aufgebaut werden. Dazu werden die einzelnen Teile zusammengesteckt, seitlich fixiert und am Ende das Fangnetz installiert. Das sorgt später dafür, dass die Besatzung eines Bootes sicher aufgefangen wird und nicht in den Fluten des Wasserfalls verschwindet. Es bedarf aber eines großen Tisches, denn alle Teile zusammen ergeben ein Spielbrett mit über 90 cm Länge. Die Kunststoffstreifen mit den verschiedenfarbigen Booten an dem einen Ende bekommen als Gegengewicht einen gleichfarbigen Fisch an das andere Ende gehängt. Diese wiederum befinden sich während des Rennens unter dem Wasserfall.
Spielziel
Wer zuerst 6 Medaillen sammelt, gewinnt dieses wilde Rennen auf dem Fluss. Dazu hat jeder drei eigene Figuren, den Kapitän des Teams und zwei Mitspieler. Zu Beginn werden die vier Boote zur ersten Welle des Spielplans geschoben und abwechselnd mit den Spielfiguren bestückt. Der Rettungsring kommt ebenfalls auf ein beliebiges Boot, dann kann es losgehen.
Gespielt wird reihum. Wer am Zug ist, würfelt und führt die damit verbundene Aktion durch. Bei einem Boot wird das entsprechende Pendant bis zur nächsten Well in Richtung Wasserfall geschoben. Die flüchtende Figur erlaubt das Versetzen einer beliebigen Spielfigur auf ein anderes Boot. Das gleiche gilt, wenn der Rettungsring gewürfelt wird. Dieser wird dann entsprechend auf ein anderes Boot gelegt.
Irgendwann im Laufe der Spielerzüge beginnt ein Boot von selbst Richtung Wasserfall zu treiben. Dieses Boot darf nicht festgehalten werden. Die darin sitzenden Extremsportler kennen das Risiko und nehmen den Absturz ihres Bootes gelassen hin, wissen sie doch, dass sie im sicheren Fangnetz landen werden.
Die entsprechenden Figuren sind dann natürlich für diese Runde aus dem Spiel. Wer danach eine abgestürzte Bootsfarbe würfelt, bewegt stattdessen das am weitesten zurückliegende Boot.
Und noch etwas sollten alle wissen: Die offizielle nautisch geprüfte Absturzregel besagt, dass ein Boot, das abstürzt, abstürzt. Auch wenn das zwischen den Zügen passiert, obwohl das Boot nicht bewegt wurde. Kleinere Seebeben kommen nun mal vor - und weil das so ist, sollten alle dem Spieltisch möglichst wenig Gelegenheit dazu geben.
Ist nur noch ein Boot im Rennen, endet die Runde und es kommt zu einer Siegerehrung. Alle auf dem Siegerboot befindlichen Spielfiguren werden mit Medaillen dekoriert. Ein Team-Kapitän (große Figur) bekommt eine, alle anderen Team-Mitglieder (kleine Figur) bekommen zwei Medaillen.
Wer nach einer Siegerehrung insgesamt die wenigsten Medaillen hat, bekommt als Trostpreis den Stein. Diesen kann er zu einem beliebigen Zeitpunkt in der nächsten Runde als Zusatzgewicht in ein Boot legen - auch wenn er selber nicht am Zug ist und auch, wenn sich ein Boot schon in wilder Fahrt auf den Wasserfall zubewegt.
Auf zur nächsten Runde
Das Siegerboot wird mit den darauf befindlichen Figuren wieder bis zur ersten Welle zurück gezogen. Dann kommt ein kleines Zusatzgewicht an den Fisch unter dem Wasserfall. Alle anderen Boote werden ebenfalls wieder auf ihre Startposition gebracht und dann die übrigen Spielfiguren und der Rettungsring wie gehabt beliebig verteilt.
Das Wettrennen endet, sobald ein Spieler sechs oder mehr Medaillen bekommen hat. Er hat gewonnen.
Spielziel
Wer zuerst 6 Medaillen sammelt, gewinnt dieses wilde Rennen auf dem Fluss. Dazu hat jeder drei eigene Figuren, den Kapitän des Teams und zwei Mitspieler. Zu Beginn werden die vier Boote zur ersten Welle des Spielplans geschoben und abwechselnd mit den Spielfiguren bestückt. Der Rettungsring kommt ebenfalls auf ein beliebiges Boot, dann kann es losgehen.
Gespielt wird reihum. Wer am Zug ist, würfelt und führt die damit verbundene Aktion durch. Bei einem Boot wird das entsprechende Pendant bis zur nächsten Well in Richtung Wasserfall geschoben. Die flüchtende Figur erlaubt das Versetzen einer beliebigen Spielfigur auf ein anderes Boot. Das gleiche gilt, wenn der Rettungsring gewürfelt wird. Dieser wird dann entsprechend auf ein anderes Boot gelegt.
Irgendwann im Laufe der Spielerzüge beginnt ein Boot von selbst Richtung Wasserfall zu treiben. Dieses Boot darf nicht festgehalten werden. Die darin sitzenden Extremsportler kennen das Risiko und nehmen den Absturz ihres Bootes gelassen hin, wissen sie doch, dass sie im sicheren Fangnetz landen werden.
Die entsprechenden Figuren sind dann natürlich für diese Runde aus dem Spiel. Wer danach eine abgestürzte Bootsfarbe würfelt, bewegt stattdessen das am weitesten zurückliegende Boot.
Und noch etwas sollten alle wissen: Die offizielle nautisch geprüfte Absturzregel besagt, dass ein Boot, das abstürzt, abstürzt. Auch wenn das zwischen den Zügen passiert, obwohl das Boot nicht bewegt wurde. Kleinere Seebeben kommen nun mal vor - und weil das so ist, sollten alle dem Spieltisch möglichst wenig Gelegenheit dazu geben.
Ist nur noch ein Boot im Rennen, endet die Runde und es kommt zu einer Siegerehrung. Alle auf dem Siegerboot befindlichen Spielfiguren werden mit Medaillen dekoriert. Ein Team-Kapitän (große Figur) bekommt eine, alle anderen Team-Mitglieder (kleine Figur) bekommen zwei Medaillen.
Wer nach einer Siegerehrung insgesamt die wenigsten Medaillen hat, bekommt als Trostpreis den Stein. Diesen kann er zu einem beliebigen Zeitpunkt in der nächsten Runde als Zusatzgewicht in ein Boot legen - auch wenn er selber nicht am Zug ist und auch, wenn sich ein Boot schon in wilder Fahrt auf den Wasserfall zubewegt.
Auf zur nächsten Runde
Das Siegerboot wird mit den darauf befindlichen Figuren wieder bis zur ersten Welle zurück gezogen. Dann kommt ein kleines Zusatzgewicht an den Fisch unter dem Wasserfall. Alle anderen Boote werden ebenfalls wieder auf ihre Startposition gebracht und dann die übrigen Spielfiguren und der Rettungsring wie gehabt beliebig verteilt.
Das Wettrennen endet, sobald ein Spieler sechs oder mehr Medaillen bekommen hat. Er hat gewonnen.
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Fazit
Krasserfall ist ein innovatives, tolles und spannendes Kinder- und Familienspiel, bei dem nicht der Erste gewinnt, sondern wer auf dem letzten Boot im Fluss noch im Rennen ist. Hier ist nicht Geschwindigkeit Trumpf, sondern Würfelglück und geschicktes Bootewechseln.
Redaktionelle Wertung:
Plus
- spannende Spielidee
- schönes Material
- einfachste Regeln
Minus
- Kunststoffstreifen manchmal etwas widerborstig
- Spielaufbau sollten Erwachsene erledigen
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Besucherkommentare
Besucherkommentare
Der_newby | 23.11.2021
Die Fische am Ende der Streifen sind zu schwer. Sie ziehen sofort das Boot weg. Zudem sind die Streifen im Lieferumfang zusammengerollt und wölben sich auf em Spielfeld. Die Ablage der Föhren ist dadurch nicht möglich, da sie zu leicht sind. Ich bringe es gleich morgen wieder zurück.
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Details
Details
Redaktionelle Wertung:
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
15 bis 20 Minuten
Preis:
34,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
Ravensburger
Autor:
Bernhard Weber
Grafiker:
Markus Erdt
Zubehör:
1 Spielplan
1 Würfel
1 Netz
4 Boote
12 Spielfiguren
4 Team-Marker
1 Rettungsring
1 Stein
4 Fische
6 Gewichte
24 Medaillen
1 Anleitung
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