Schlüpfe in die Haut von Herkules und seinen Begleitern und stelle dich der Gefahr. Vollende alle 12 Aufgaben um unsterblichen Ruhm zu erlangen.
Die Grundprämisse von The Labours of Hercules ist ja ganz gut. Man spielt als Herkules und seine Begleiter und versucht über 12 Runden alle Aufgaben zu bewältigen. Einige von euch sind Verräter und wollen das verhindern. Soweit so gut. Klingt nach einem typischen Social Deduction Spiel. Auch die Karten sind sehr gut designt. Die Illustrationen und der gesamte Flair des Spieles sind wirklich hervorragend.
Was es um so schlimmer macht, da das Spiel absolut grauenhaft ist. Das zeigt sich schon bei der Anleitung. Es ist ja verständlich, dass nicht jedes Spiel eine deutsche Anleitung hat, aber wenn die englische sooo schlecht übersetzt wurde, dass es schwer ist, sie trotz ihrer nur acht Seiten, in einem Zug zu lesen, ohne komplett verwirrt zu sein, dann ist das schon das erste Zeichen für ein eher weniger gutes Spiel. Mein persönliches Highlight war, dass Hera in nur einem Absatz alle 3 Geschlechter hatte. Wenn man sich nun endlich durch die Anleitung gequält hat und mehrfach an den Formulierungen verzweifelt ist, kann das Spiel ja los gehen. Im Uhrzeigersinn - oder gegen (das wechselt jede Runde) - Sieht sich nun ein Spieler 2 Karten (Aufgaben) an und darf oder muss dann eine von ihnen aufdecken und den Anweisungen folgen. Falls die Karte die aktuelle Runde nicht beendet, ist der nächste Spieler an der Reihe.
Sobald eine Runde aus ist, zieht jeder Spieler geheim einen Token, der entweder nichts tut, oder ein Verräter Token ist und ihn potentiel ins gegnerische Team bringt. Danach schielßen alle die Augen und nur die Verräter (alle alten und eventuellen neuen) öffnen die Augen.
Nun geht das Ganze wieder von Vorne los, bis entweder alle Aufgaben erfüllt wurden und Herkules und sein Team gewinnen, oder die Bösen dafür gesorgt haben, dass zu viele negative Karten aufgedeckt wurden und so das Spiel für sich entscheiden.
Falls diese Beschreibung jetzt nicht wirklich mitreißend klingt, dann tut mir das leid. Aber das Spiel an sich ist auch nicht interessanter. Die Guten versuchen zu gewinnen und die Bösen wollen sie aufhalten. The Labours of Hercules funktioniert wie jedes andere Social Deduction Spiel und bringt nahezu keine Neuerungen mit. Nicht einmal das griechische Thema wird gut verwendet, außer Namen die man wiedererkennt.
Was es um so schlimmer macht, da das Spiel absolut grauenhaft ist. Das zeigt sich schon bei der Anleitung. Es ist ja verständlich, dass nicht jedes Spiel eine deutsche Anleitung hat, aber wenn die englische sooo schlecht übersetzt wurde, dass es schwer ist, sie trotz ihrer nur acht Seiten, in einem Zug zu lesen, ohne komplett verwirrt zu sein, dann ist das schon das erste Zeichen für ein eher weniger gutes Spiel. Mein persönliches Highlight war, dass Hera in nur einem Absatz alle 3 Geschlechter hatte. Wenn man sich nun endlich durch die Anleitung gequält hat und mehrfach an den Formulierungen verzweifelt ist, kann das Spiel ja los gehen. Im Uhrzeigersinn - oder gegen (das wechselt jede Runde) - Sieht sich nun ein Spieler 2 Karten (Aufgaben) an und darf oder muss dann eine von ihnen aufdecken und den Anweisungen folgen. Falls die Karte die aktuelle Runde nicht beendet, ist der nächste Spieler an der Reihe.
Sobald eine Runde aus ist, zieht jeder Spieler geheim einen Token, der entweder nichts tut, oder ein Verräter Token ist und ihn potentiel ins gegnerische Team bringt. Danach schielßen alle die Augen und nur die Verräter (alle alten und eventuellen neuen) öffnen die Augen.
Nun geht das Ganze wieder von Vorne los, bis entweder alle Aufgaben erfüllt wurden und Herkules und sein Team gewinnen, oder die Bösen dafür gesorgt haben, dass zu viele negative Karten aufgedeckt wurden und so das Spiel für sich entscheiden.
Falls diese Beschreibung jetzt nicht wirklich mitreißend klingt, dann tut mir das leid. Aber das Spiel an sich ist auch nicht interessanter. Die Guten versuchen zu gewinnen und die Bösen wollen sie aufhalten. The Labours of Hercules funktioniert wie jedes andere Social Deduction Spiel und bringt nahezu keine Neuerungen mit. Nicht einmal das griechische Thema wird gut verwendet, außer Namen die man wiedererkennt.
Spieletester
29.04.2021
Fazit
The Labours of Hercules ist eine wirklich sehr schönes Spiel – optisch gesehen. Nur der ganze Rest, nämlich das Spiel an sich, ist leider von vorne bis hinten einfach schlecht bis langweilig.
Plus
- optisch sehr schön
Minus
- schlechte Anleitung
- nicht innovativ
- eher langweilig
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
4 bis 7
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer:
30 bis 45 Minuten
Preis:
10,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2019
Verlag:
The Wood Games
Autor:
Chih-Fan Chen
Grafiker:
Evergreen Yeh
Zubehör:
7 Charakterkarten
21 Aufgabentokens
36 Tapferkeitstokens
1 Beutel
1 Anleitung
Statistik
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