Ein Gewitter zieht auf! Da wollen sich die Einhörner doch noch ein (f)lauschiges Plätzchen im Wolkenschloss sichern, bevor es nass wird. Also stapeln sie geschickt die kuscheligen Wolken um das Schloss.
Das Spiel überzeugt beim Auspacken bereits durch die von Haba gewohnte hohe haptische Qualität der Spielteile. Keine redundanten, günstigen Plastikteile, sondern liebevoll gearbeitete Holzteilchen in kräftigen Pastellfarben finden sich in der Packung. Dazu kommen noch der Spielplan aus dickem Karton und wundervoll funkelnde rosa Kristalle, die selbst Väter faszinieren.
Aufbau und Ablauf
In die Mitte des Tisches kommt der Spielplan und darin, in die vorgestanzte Öffnung, das Wolkenschloss. Es ist einen Deut breiter als die Wolken und Einhörner, was aufgrund der durchdachten Konstruktion dazu führt, dass es stabil in der Mitte stehen bleibt, auch wenn sich rundum die Wollen und Einhörner zu türmen beginnen.
Um den Spielplan herum werden die Wolkenplättchen drapiert. Dabei gibt es welche mit einem Einhorn-, einem Kristall-, oder einem blauen oder weißen Wolkensymbol. Auf eine beliebige Wolke kommt das Einhornkind Rosalie. Mit dem silber glitzernden Holzwürfel wird nun gewürfelt und das putzige Fabelwesen darf so von Wolke zu Wolke hopsen. Je nach Wolkenart, wird dann eine große weiße oder eine kleine blaue Wolke oder ein Einhorn geschnappt und an das Wolkenschloss angebaut. Bei dem Kristallsymbol hingegen muss nicht gestapelt werden: Der Glitzerstein darf einfach so in eines der Löcher am Spielplan gelegt werden.
Sind alle 10 Kristalle und die 4 Einhörner verbaut, endet das Spiel, und alle haben gemeinsam gewonnen! Fallen jedoch beim Stapeln Teile vom Schloss, kommt eines der Wolkenplättchen aus dem Spiel und muss umgedreht werden: Findet sich darauf eine Sonne, ist alles in bester Ordnung. Ist jedoch eine Gewitterwolke zu sehen, sollten sich die Spieler besser sputen. Denn bei insgesamt drei aufgedeckten Gewittern endet das Spiel und die Spieler haben es nicht geschafft, die Einhörner vor dem Regen zu schützen.
Physik und Logistik
Das wundervoll illustrierte Spielmaterial macht Spaß beim Stapeln. Die Teile sind von ihrer Machart gut ausbalanciert: Sowohl die Form als auch die Größe ermöglichen es kleinen Kinderhänden und -köpfen geschicktes Stapeln zu erlernen, zu erkennen was rutscht und was (sich gegenseitig) hält. Der Wolkenbau wird gerade groß genug, um nicht in sich selbst zusammenzufallen und ist dennoch so geschickt entworfen, dass es mit etwas Übung ein Leichtes ist, alle Tiere unterzubringen. So ist der Spielreiz hoch, ohne zu frustrieren.
Einen weiteren Beitrag zur Senkung der Frustrationsgrenze liefert die Regel der Sonnen- und Gewitterplättchen. Da diese ja allmählich mit jedem Einsturz aus dem Spiel kommen, verringert sich die Häufigkeit, blaue und weiße Wolken stapeln zu müssen und das Spiel wird zunehmend einfacher.
Aufbau und Ablauf
In die Mitte des Tisches kommt der Spielplan und darin, in die vorgestanzte Öffnung, das Wolkenschloss. Es ist einen Deut breiter als die Wolken und Einhörner, was aufgrund der durchdachten Konstruktion dazu führt, dass es stabil in der Mitte stehen bleibt, auch wenn sich rundum die Wollen und Einhörner zu türmen beginnen.
Um den Spielplan herum werden die Wolkenplättchen drapiert. Dabei gibt es welche mit einem Einhorn-, einem Kristall-, oder einem blauen oder weißen Wolkensymbol. Auf eine beliebige Wolke kommt das Einhornkind Rosalie. Mit dem silber glitzernden Holzwürfel wird nun gewürfelt und das putzige Fabelwesen darf so von Wolke zu Wolke hopsen. Je nach Wolkenart, wird dann eine große weiße oder eine kleine blaue Wolke oder ein Einhorn geschnappt und an das Wolkenschloss angebaut. Bei dem Kristallsymbol hingegen muss nicht gestapelt werden: Der Glitzerstein darf einfach so in eines der Löcher am Spielplan gelegt werden.
Sind alle 10 Kristalle und die 4 Einhörner verbaut, endet das Spiel, und alle haben gemeinsam gewonnen! Fallen jedoch beim Stapeln Teile vom Schloss, kommt eines der Wolkenplättchen aus dem Spiel und muss umgedreht werden: Findet sich darauf eine Sonne, ist alles in bester Ordnung. Ist jedoch eine Gewitterwolke zu sehen, sollten sich die Spieler besser sputen. Denn bei insgesamt drei aufgedeckten Gewittern endet das Spiel und die Spieler haben es nicht geschafft, die Einhörner vor dem Regen zu schützen.
Physik und Logistik
Das wundervoll illustrierte Spielmaterial macht Spaß beim Stapeln. Die Teile sind von ihrer Machart gut ausbalanciert: Sowohl die Form als auch die Größe ermöglichen es kleinen Kinderhänden und -köpfen geschicktes Stapeln zu erlernen, zu erkennen was rutscht und was (sich gegenseitig) hält. Der Wolkenbau wird gerade groß genug, um nicht in sich selbst zusammenzufallen und ist dennoch so geschickt entworfen, dass es mit etwas Übung ein Leichtes ist, alle Tiere unterzubringen. So ist der Spielreiz hoch, ohne zu frustrieren.
Einen weiteren Beitrag zur Senkung der Frustrationsgrenze liefert die Regel der Sonnen- und Gewitterplättchen. Da diese ja allmählich mit jedem Einsturz aus dem Spiel kommen, verringert sich die Häufigkeit, blaue und weiße Wolken stapeln zu müssen und das Spiel wird zunehmend einfacher.
Spieletester
Fazit
Ein absolut durchdachter Spielablauf mit hochwertigen Materialen und ansprechender Illustration machen dieses Spiel zu einem Paradebeispiel für gelungene Familienspiele mit den Jüngsten.
Plus
- Motiviertes erlernen physikalischer Grundgesetze
- Hochwertige Materialien mit ansprechender Illustration
- Kooperatives Spiel, bei dem alle gemeinsam gewinnen
Minus
- Bei bestimmten Lichtverhältnissen ist der Würfel schwer abzulesen (weiß auf silber)
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 4
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
14,95 Euro
Erscheinungsjahr:
2019
Verlag:
HABA
Autor:
Kristin Mückel
Grafiker:
Stephanie Roehe
Zubehör:
4 Einhörner (Glitzerglück (pink), Sternenstaub (gelb), Wunderblume (lila), Zauberwirbel (türkis))
1 Einhornkind Rosalie (rosa)
1 Wolkenschloss
5 weiße Wolken
5 blaue Wolken
1 Würfel
1 Wolken-Spielplan
16 Wolken-Plättchen
10 Wolkenkristalle
1 Spielanleitung
Statistik
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