Hot Shot

Den Klassiker untern den elektronischen Spielen kennt wohl jeder – Simon. Damals ein sehr faszinierendes Spiel, dass man einfach haben musste. Nach einer langen Pause brachte Hasbro dann Superplexus auf den Markt und schaffe es damit zahlreiche Haushalte, Schulklassen und Jugendgruppen in Superplexus-Manie zu versetzten. Stundenlang wurde mit der Kugel gespielt. Nicht minder fesselnd, kam ein Jahr später Simon Challenge auf den Markt. Mit Hot Shot versucht man, wiederum ein Jahr später, an diese Erfolge anzuschließen.

Bei Hot Shots geht es darum mit 10 Metallkugeln möglichst viele (oder möglichst schnell) Punkte zu erzielen. Die Metallkugeln werden dazu auf ein kleines Trampolin geworfen (oder fallen gelassen) und springen von dort in den Zielbereich. Dieser besteht aus drei Punkteringen, wobei der äußerste einen Punkt, der mittlere zwei Punkte und der innerste und schwierigste (der Hot Shot) drei Punkte zählt. Egal wo man getroffen hat, die Kugeln kommen vorne aus dem Spielgerät wieder heraus. 30 Sekunden hat man Zeit um möglichst viele Punkte zu erzielen und den Highscore zu knacken! Ganz schön wenig Zeit um sich in höhere Sphären zu schießen. Hektisch geht es zu und man ertappt sich dabei wie man effizientere Schussmethoden austüftelt oder das möglichst schnelle und verlustarme aufnehmen der Metallkugeln übt. Auch das weitergeben der „Munition“ an die Wurfhand will gelernt sein. Oder geht es gar besser wenn man mit zwei Händen schießt?

Für Abwechslung sorgen zwei weitere Spielmodi bei denen es darum geht möglichst viele Hot Shots zu schaffen oder möglichst schnell 25 Punkte zu erzielen. Natürlich gibt es auch einen Trainingsmodus.

Hot Shots ist robust gebaut und auch von der Technik her gibt es nichts zu meckern. Drei Highscores kann sich das Gerät merken und erfreulicherweise gibt es eine Reset Taste um die Spielstände zu löschen. Der Sound lässt sich leiser oder ganz abdrehen, jedoch erfährt man dann seinen Punktestand nicht, was zwar Eltern freuen wird aber für einen ehrgeizigen Spieler in keinster Weise in Frage kommt.

Hauptmanko ist jedoch das Spielprinzip selbst. Selbst geübte Spieler können nicht verhindern, dass die Kugeln mal über das Ziel hinausschießen und hinter den nächstbesten Kasten rollen. Zwar gibt es Ersatzkugeln zum Nachkaufen, aber etwas frustrierend bleibt es doch, wenn man ständig auf Kugelsuche ist. Am besten man spielt Hot Shots gleich am Bett, da kommen die Metallgeschoße nicht weit! Will man das Spiel mit Freunden oder gar in der Klasse spielen fällt das Bett natürlich weg und die Kugeln rollen kreuz und quer.

Spieletester

23.11.2004

Fazit

Wieder ein süchtig machendes, lustiges und actiongeladenes Elektronikspiel von Hasbro das jedoch leider nicht so transportabel und in großen Gruppen gespielt werden kann wie seine beiden „Vorgänger“ Super Plexus und Simon Challenge!
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Besucherkommentare

Andreas Stieger | 08.01.2005

ich denke es ist mit mehreren Spielern lustiger. Aber auch allein macht es für ca. 10 Minuten spass und dann ist das Geräusch einfach nicht mehr zu hören. Ich bekomme Kobfschmerzen davon aber auser diesen Dinden. Ist Hot Shot zu entfällen es ist zwar relativ teuer ist aber in jeden spielwarengeschäft zu erhalten.

2 | 30.01.2007

Ich finde das spiel lustiger,wenn mit mehr kugeln gespielt wird.

Sonja | 11.04.2007

ich liebe hot shot und meine ganze fanilie ist süchtig danach! es ist einfach der kick nach neuen Rekorden! selbst meine mutter (50) kommt nicht von der sucht des Spielens weg!

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 1 bis 10
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 30,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2004
Verlag: Hasbro
Genre: Action
Zubehör:

1 elektroniches Spielgerät, 10 Metallkugeln

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7125 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2304 Berichte.