Die Spieler bekommen zu allererst eine Charakter (Katzen -) Karte und drei Leben (Herzen). Die Charaktere basieren allesamt auf bekannte Figuren aus dem Wilden Westen. Zum Beispiel „Billy the Kitten”, „Old Catterhand”, „Whiskertou” usw. Diese Karten spielen zwar keine allzu große Rolle für das Spiel, sind aber auf jeden Fall, wie ich finde, eine witzige Idee und sorgen für die richtige Wild West Stimmung.
Wie bei Black Jack bekommt jeder zwei Karten und die restlichen werden als Nachziehstapel bereit und die oberste davon offen auf den Ablagestapel gelegt. Bei Black Jacky sind es die sogenannten Mäusekarten. Diese haben nicht nur einen Wert von eins bis acht und eine Maus abgebildet, sondern auch noch eine Fähigkeit beziehungsweise einen Trick. Wer an der Reihe ist, darf tricksen und muss zocken.
Tricksen: Eine der beiden Handkarten wird offen ausgelegt und der Trick wird ausgeführt. Einer dieser Tricks kann zum Beispiel sein: „Der nächste Spieler zieht sofort eine Karte vom Nachziehstapel” oder „Der aktuelle Durchgang endet sofort nach deinem Zug”.
Zocken: Es muss entweder eine Karte gezogen, eine von der Hand mit einer vom Ablagestapel getauscht oder gepasst werden. Wer passt, läutet damit das Rundende ein.
Nachdem alle Spieler ihren letzten Zug gemacht haben, wird abgerechnet. Jeder zählt seine Kartenwerte zusammen. Alle mit einer Summe von 21 oder mehr verlieren ein Leben. Wenn niemand 21 oder mehr hat, verliert stattdessen derjenige mit den wenigsten Punkten eines. Gespielt wird solange, bis nur noch eine Katze übrig ist.
Spieletester
Fazit
Plus
- lustige Charaktere
- stimmungsvolle Gestaltung
- Spaß für Groß und Klein
Minus
- relativ glückslastig
- für Vielspieler vermutlich geringer Langzeitspielspaß
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Details
- 6 Katzenkarten
- 36 Mäusekarten
- 12 Herzkarten
- 1 plus1 Karte
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