Eye Catch

Wenn die Spielanleitung auf einem Bierdeckel Platz findet, ist das toll.
Vorne und hinten wird je eine Variante beschrieben.
Ein weiterer Bierdeckel zeigt Beispiele dazu.
Klar, dass auch das Spielmaterial rund ist.
Prost!

Zuviel Alkohol ist nicht nur schädlich sondern hier auch hinderlich.
Alkohol verringert die Reaktionsfähigkeit.
Gerade die wird aber im Spiel 1: Adlerauge dingend benötigt.
Alkohol erzeugt auch Gedächtnislücken.
Spiel 2: Schlaufuchs fordert aber die Erinnerungsfähigkeit.
Wieder ein Argument gegen die zweckentfremdete Nutzung der runden Spielkarten.
Der Spieltisch wird zur alkoholfreien Zone.

Ma Baker und Daddy Cool

Maureen Hiron, der wohl bunteste Vogel unter den SpieleautorInnen, hat sich hier gemeinsam mit ihrer Co-Autorin Sheyla Bonnick (einem Gründungsmitglied von Boney M.) einer Set-Building-Variante angenommen. Jeweils drei entsprechende Symbole oder Farben (siehe anbei) bilden einen Catch! aus drei Karten und dürfen aus der Auslage genommen werden.
Die Anklänge an Set, SPOT! und andere Spiele dieses Genres sind offensichtlich.

Die runden Karten sind nett, farbig, tierisch und gut unterscheidbar.
In der runden Blechdose fühlen sie sich pudelwohl.
Praktisch, diese Verpackung.
Und stabil.

Spieletester

10.07.2018

Fazit

Die beiden Varianten unterscheiden sich deutlich.
Streß und Hektik hier, Zocken und Nachdenken da.

Neu ist das Spielprinzip nicht.  Aber altbewährt und gut!

Redaktionelle Wertung:

Plus

  • klein und preiswert
  • nett illustriert
  • in hübscher Blechdose verpackt
  • zwei komplett unterschiedliche Varianten

Minus

  • wenig innovativ

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer: 10 bis 20 Minuten
Preis: 12,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: Game Factory
Zubehör:

64 runde Tierkarten, 1 Spielregel, 1 Übersichtskarte

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