Verfuxt!

Der Fuchs ist eine kriminelle Natur.
Für den Diebstahl der Gans wurde er vielfach verurteilt.
Nun hat er auch das goldene Ei der Hühner gestohlen.
Wenn wir ihn erwischen, kann er was erleben ...

Verflixt, das goldene Ei ist weg.
16 mögliche Täter sind im Spiel.
Alle sind Füchse und Füchsinnen.
Caroline erkennt man an der Tasche, dem Schal und der Blume.
Eva erkennt man an der Halskette, dem Stock und der Blume.
Helene hat einen Regenschirm, ein Monokel und weiße Handtasche.
Sebastian trägt eine Tasche, einen Mantel und eine Brille.
Man erkennt schon, dass jeder Täter durch drei Gegenstände überführt werden kann.

12 Indizien ...

sind auf dem Spielplan verteilt und werden mit den gewürfelten Pfotenabdrücken (aber nur wenn alle drei Würfel Pfoten zeigen) von den Spielfiguren (Sherlock Holmes - Hüte) erreicht, aufgedeckt und in den Scanner gelegt. Das Scannen selbst wird gleich erklärt.

Zeigen alle drei Würfel das Auge, dürfen die Spieler einen der noch Verdächtigen aufdecken.
Zu Beginn liegen 16 aus, zwei davon werden aufgedeckt und stellen erste Ermittlungsinformationen dar. 
Zeigen die drei Würfel nach dreimaligem Würfeln eine Pfoten-Augen-Mischung zieht der Fuchs drei Felder näher zu seiner rettenden Räuberhöhle.

Der Fuchs-Scanner

Bei der Spielvorbereitung wird eine Täterkarte in den Scanner gesteckt.
Der Ermittlungsapparat zeigt, wenn man ein Indizienplättchen überprüft, einen grünen oder weißen Punkt (auf dem Bild nebenan ist es ein grüner Punkt beim roten Schal). Der grüne Punkt bedeutet nicht, dass das mit ökologischer Müllverwertung zu tun hat - vielmehr bestätigt der Punkt, dass der Täterfuchs diesen Gegenstand bei sich hat.

Der weiße Punkt bedeutet demnach, dass alle Füchse mit diesem Gegenstand aus dem Rennen um das goldene Ei sind; Alle offen liegenden haben damit ein Alibi und dürfen entfernt werden. Nach spannenden 20-30 Minuten finden die Kinder, sofern sie nicht allzu viel Würfelpech haben, den Täter und entlarven ihn.

Spieletester

11.06.2018

Fazit

Das nette Spielprinzip leidet etwas unter der sterilen Grafik und der nicht so tollen Spielregel.

Haben die Kinder verstanden, wie es geht, können sie auch alleine spielen. Zumeist gewinnen die Kinder, nur selten gewinnt der Fuchs (in unserem Beispiel ist Valentin mit Tasche, Hut und Schal der Täter). Verliert der Fuchs immer,  können sie ihm bei einem Fehlwurf vier statt nur drei Felder auf seinem Weg gönnen. Oder auch fünf. 




Redaktionelle Wertung:

Plus

  • Origineller Scanner
  • Scanner funktioniert für Kinder wie Zauberei
  • Nettes Spielprinzip

Minus

  • Scanner ist für Kinder nicht leicht zu bedienen
  • Scannerergebnisse sind bei künstlichem Licht schwer zu erkennen
  • Pfotenabdrücke sind nicht vom Fuchs
  • Die grafische Aufbereitung des Spielplans könnte liebevoller sein
  • Der Fuchs hat eine sehr spitze Schnauze 

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 20 bis 30 Minuten
Preis: 15,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: Game Factory
Zubehör:

16 Karten mit Verdächtigen (weiß), 16 Karten mit Dieben (rot), 3 Würfel, 1 Fuchs-Spielfigur, 12 Hinweis-Plättchen, 1 Fuchs-Scanner, 4 Detektiv-Spielfiguren (Hüte in 4 Farben), Spielplan, Spielanleitung

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