Denn jetzt schickt mich die Erweiterung Traitor Guard zurück in den Abyssal Rift. Und für diese zweite Reise gibt diese uns im Endeffekt ein bisschen mehr von allem.
Gib mir mehr!
Zunächst einmal erhalten wir den titelgebenden Traitor Guard: Bruder Örn. Ein Kultist, der von seinen düsteren Gefährten als Verräter angesehen wird und deshalb mit unseren Helden aus dem Hauptspiel gemeinsame Sache macht. Also einer jener bösen Buben, die wir eigentlich bekämpfen. Klingt nicht besonders vertrauenswürdig?
Stimmt. Um allerdings zu erfahren, was genau es mit Örn auf sich hat, müssen wir die neuen Szenarien anschauen. Sieben an der Zahl sind in Traitor Guard enthalten. Fast alle davon sind (natürlich) bockschwer. Vertrauenswürdig oder nicht, Bruder Örn hilft mit seinen erstaunlichen regenerativen Fähigkeiten schon ordentlich aus.
Neben diesen wesentlichen Inhalten wurden noch einige neue Features verpackt. Neben relativ simplen Zusätzen wie einem Planken-Marker, leeren Fässern oder brennendem Terrain sind vor allem die so genannten Booster Treasures interessant. Das sind spezielle Schätze, die vor Beginn einer Kampagne den Helden zugewiesen werden können, um den Einstieg etwas einfacher zu gestalten. Die daraus resultierenden Fähigkeiten sind nicht unbedingt wahnsinnig mächtig, machen aber gerade zu Beginn durchaus einen Unterschied. Unserer Meinung nach eine sehr sinnvolle Erweiterung, denn wenn Perdition's Mouth: Abyssal Rift eines ist, dann sau schwer.
Abschließend sind in dem Erweiterungspack auch acht Reprints von Karten enthalten, die im ersten Drucklauf des Hauptspiels fehlerhaft bedruckt worden.
Spieletester
Fazit
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Minus
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Details
1 Regel
1 Held
7 Missionen
18 Marker
67 Karten
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