Perlentaucher

Die Muschelkarten liegen verdeckt am (blauen) Meeresgrundtischtuch.
20 Perlen in vier Farben sind zu finden, eine weitere ist bunt und in vier Muscheln findet sich ein wertloser alter Stiefel.

Gesteuert wird das Spiel durch Aktionskarten.

Eine von drei davon hat jeder Spieler in seinem Spielzug zur Verfügung.

Mit ihnen kann man Muscheln aufdecken (knacken), verdeckte oder offen liegende aus dem Meer holen (bergen), einem anderen Spieler eine Muschelkarte mopsen (klauen) oder mit einem eine Muschelkarte tauschen.

Zieht ein Spieler am Beginn seines Zugs eine rote Aktionskarte nach, muss sie sofort gespielt werden. Dadurch verliert der aktive Spieler eine seiner Muscheln (weggespült) oder alle aufgedeckten Muschelkarten im Meer werden umgedreht und verschoben (Seebeben).

Perlenketten sind nicht mehr IN

Man sammelt Perlen nach Vorgabe der Auftragskarte und der aktuellen Runde.
Da es nur vier verschiedene Perlenfarben gibt, sind Interessenskonflikte zwischen den Spielern vorprogrammiert.

Daraus bezieht das Spiel auch seine (leider einzige) Spannung.
Wie am gemütlichen maledivischen Meeresstrand plätschert es nur so dahin.

Natürlich darf man nicht vergessen, dass Perlentauchen bereits ab sechs Jahren spielbar ist,
dennoch ist es eher langweilig und auch frustrierend, wenn die eben gesammelte Perle gleich wieder gestohlen, weggetauscht oder weggespült wird.