Heuschrecken waren schon in der Bibel eine Plage. Auch im Spiel Heuschrecken Poker sind die Tierchen gefräßig und räumen die Gärten der Spieler leer.
Spielprinzip
Jeder Spieler hat ein Set aus acht Karten: Die Werte 1-6, ein A und ein X. Diese Karten wollen geschickt eingesetzt werden, um Gartenkarten zu erhalten. Doch Vorsicht! Neben Gemüse gibt es im Garten auch Heuschrecken. Wer zu viele davon sammelt, muss sich von seinem Gemüse verabschieden. Wer aber Sets von Gemüsekarten sammelt, erhält Gewinnchips. Wer die meisten Chips hat, wenn alle Gartenkarten ins Spiel gebracht wurden, gewinnt das Spiel.
Der Spielablauf im Einzelnen
Es werden drei Gartenkarten aufgedeckt. Alle Spieler suchen sich geheim eine ihrer Pokerkarten aus, dann decken sie gleichzeitig auf. Der Spieler mit der höchsten Karte sucht sich zuerst eine Gemüsesorte aus und nimmt sich alle davon ausliegenden Karten. Dann kommt der Spieler mit der nächsthöheren Karte und nimmt sich eine Gemüsesorte. Oder wenn kein Gemüse mehr da ist, muss er Heuschrecken nehmen!
Eine A-Karte sticht alle anderen. Außer es gibt gleichzeitig eine X-Karte! Eigentlich sind X-Karten niedriger als alle anderen, aber in dieser Kombination stechen sie alles. Und ganz speziell: Ein gewinnendes A oder X erhält nicht nur die Karten einer Sorte, sondern ALLE Karten in der Auslage.
Speziell wird es, wenn mehrere gleiche Karten gespielt wurden: Diese neutralisieren sich gegenseitig und gehen leer aus. Benutzte Karten legt man vorübergehend zur Seite. Erst wenn man alle Karten aus seinem Set benutzt hat, nimmt man wieder alle auf die Hand.
Wer drei Karten einer Gemüsesorte sammeln konnte, gibt diese ab und erhält einen Gewinnchip. Einen Gewinnchip gibt es auch für den Spieler, der in dem Moment, in dem alle Karten aus den Sets gespielt sind, die meisten Gemüsekarten besitzt. Wer die dritte Heuschrecke nehmen muss, verliert alle Karten.