Kopperatives Würfeln funktioniert.
Das wissen wir spätenstens seit Escape von Queen Games.
Wird es auch in Milestones klappen?
Das wissen wir spätenstens seit Escape von Queen Games.
Wird es auch in Milestones klappen?
In den drei kurzen Minuten eines Sanduhrdurchlaufs versuchen wir - kooperativ - möglichst viele Aufgaben zu erledigen. Diese sind in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt und von welchem Stapel der Spieler eine Karte nimmt, entscheidet er stets selbst.
Leicht, mittel oder schwer?
Zu Spielbeginn nimmt jeder eine Aufgabenkarte, Aufgaben werden grundsätzlich geheim gehalten. Ein Spieler wird Startspieler, nimmt sich die sechs Würfel, die Sanduhr wird gestartet und der Startspieler würfelt alle Würfel.
Ab jetzt sind immer alle Spieler gefordert und im Spiel.
Downtime Fehlanzeige, wäre bei drei Minuten Spielzeit aber auch gar nicht möglich.
Die Aufgaben
Die drei Bilder anbei zeigen Beispiele für alle drei Schwierigkeitsklassen.
Level 1: 1 oder 2 Siegpunkte
zwei Würfel zeigen Wert A und zwei andere Wert B
drei Würfel zeigen Wert 4
drei Würfel zeigen blau
Level 2: 2 oder 3 Siegpunkte
vier Würfel zeigen gelb
vier Würfel zeigen den selben Wert
alle sechs Würfel zeigen Werte 4, 5 oder 6
Level 3: 5 Siegpunkte
drei Würfel zeigen Wert A und drei andere Wert B
fünf Würfel zeigen die selbe Farbe
jeweils zwei Würfel zeigen eine Farbe
Wie läuft das Spiel?
Der aktive Spieler würfelt beliebig viele der Würfel neu.
Weil aber niemand die Aufgabe der anderen Spieler kennt, kann nur schwer (eigentlich fast nur im Spiel zu Zweit) auf die Wünsche der anderen Spieler Rücksicht genommen werden. Man zerstört also mit jedem neuen Würfelwurf die bisher geleistete Vorarbeit und versucht, nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit das eben wahrscheinlich Beste für den eigenen Auftrag zu tun.
Wie oben erwähnt, bringen schwierige Aufträge auch mehr Punkte.
Nach drei Minuten ist Ende der Runde und die Punkte der geschafften Aufgaben werden summiert.
Die Erfolgstabelle
0-9 Punkte werden mit "Das war nichts!" bewertet.
20-29 Punkte immerhin als "Ordentlich!".
40-49 Punkte bringen ein "Hervorragend!" und
60 oder mehr Punkte sind "Wahnsinn!", aber unmöglich, meine ich.
Vier Karten für Varianten
Die drei Karten mit den Rufzeichen haben zwei Seiten, es gibt damit sechs Pflichtaufgaben.
Eine davon wird als Pflichtaufgabe ausgelegt und muss bis Spielende erledigt sein, sonst ist das Gesamtergebnis Null, keine Aufgabe gilt als erfüllt.
Die Karte mit Sanduhr bringt zusätzliche Zeit.
Die gezeigte Seite verlangt eine "Straße" mit Würfelwerten von eins bis sechs, dann darf man die Sanduhr umdrehen. Das kann viel Zeit bringen, wenn der Sand schon weit durchgelaufen ist. Erfüllt man die Aufgabe zu früh, darf man darauf verzichten und auf spätere Erledigung hoffen.
Leicht, mittel oder schwer?
Zu Spielbeginn nimmt jeder eine Aufgabenkarte, Aufgaben werden grundsätzlich geheim gehalten. Ein Spieler wird Startspieler, nimmt sich die sechs Würfel, die Sanduhr wird gestartet und der Startspieler würfelt alle Würfel.
Ab jetzt sind immer alle Spieler gefordert und im Spiel.
Downtime Fehlanzeige, wäre bei drei Minuten Spielzeit aber auch gar nicht möglich.
Die Aufgaben
Die drei Bilder anbei zeigen Beispiele für alle drei Schwierigkeitsklassen.
Level 1: 1 oder 2 Siegpunkte
zwei Würfel zeigen Wert A und zwei andere Wert B
drei Würfel zeigen Wert 4
drei Würfel zeigen blau
Level 2: 2 oder 3 Siegpunkte
vier Würfel zeigen gelb
vier Würfel zeigen den selben Wert
alle sechs Würfel zeigen Werte 4, 5 oder 6
Level 3: 5 Siegpunkte
drei Würfel zeigen Wert A und drei andere Wert B
fünf Würfel zeigen die selbe Farbe
jeweils zwei Würfel zeigen eine Farbe
Wie läuft das Spiel?
Der aktive Spieler würfelt beliebig viele der Würfel neu.
Weil aber niemand die Aufgabe der anderen Spieler kennt, kann nur schwer (eigentlich fast nur im Spiel zu Zweit) auf die Wünsche der anderen Spieler Rücksicht genommen werden. Man zerstört also mit jedem neuen Würfelwurf die bisher geleistete Vorarbeit und versucht, nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit das eben wahrscheinlich Beste für den eigenen Auftrag zu tun.
Wie oben erwähnt, bringen schwierige Aufträge auch mehr Punkte.
Nach drei Minuten ist Ende der Runde und die Punkte der geschafften Aufgaben werden summiert.
Die Erfolgstabelle
0-9 Punkte werden mit "Das war nichts!" bewertet.
20-29 Punkte immerhin als "Ordentlich!".
40-49 Punkte bringen ein "Hervorragend!" und
60 oder mehr Punkte sind "Wahnsinn!", aber unmöglich, meine ich.
Vier Karten für Varianten
Die drei Karten mit den Rufzeichen haben zwei Seiten, es gibt damit sechs Pflichtaufgaben.
Eine davon wird als Pflichtaufgabe ausgelegt und muss bis Spielende erledigt sein, sonst ist das Gesamtergebnis Null, keine Aufgabe gilt als erfüllt.
Die Karte mit Sanduhr bringt zusätzliche Zeit.
Die gezeigte Seite verlangt eine "Straße" mit Würfelwerten von eins bis sechs, dann darf man die Sanduhr umdrehen. Das kann viel Zeit bringen, wenn der Sand schon weit durchgelaufen ist. Erfüllt man die Aufgabe zu früh, darf man darauf verzichten und auf spätere Erledigung hoffen.

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Fazit
Milestones spielt sich in unterschiedlicher Spieleranzahl deutlich unterschiedlich.
Kann man zu Zweit manchmal durchaus die Vorarbeit des Mitspielers unangetastet lassen und nur die anderen Würfel neu rollen lassen, geht das zu Dritt, Viert oder in Vollbesetzung nicht mehr.
Trotzdem kommt es nur selten vor, dass rundenlang nichts "weitergeht".
Wichtig im ganzen Ablauf ist - schließlich geht es um Sekunden - gute Kenntnis der einzelnen Aufgaben.
Das rasche Erkennen ist wichtig.
Auch das schnelle Scannen der neuen Würfelergebnisse.
Da sind leider die weißen Würfelaugen auf gelben Farbseiten nicht die beste Wahl des Verlags.
Sonst ist es ein rundes Spiel, das drei Minuten Spaß und nicht zuviel Streß macht.
Kann man zu Zweit manchmal durchaus die Vorarbeit des Mitspielers unangetastet lassen und nur die anderen Würfel neu rollen lassen, geht das zu Dritt, Viert oder in Vollbesetzung nicht mehr.
Trotzdem kommt es nur selten vor, dass rundenlang nichts "weitergeht".
Wichtig im ganzen Ablauf ist - schließlich geht es um Sekunden - gute Kenntnis der einzelnen Aufgaben.
Das rasche Erkennen ist wichtig.
Auch das schnelle Scannen der neuen Würfelergebnisse.
Da sind leider die weißen Würfelaugen auf gelben Farbseiten nicht die beste Wahl des Verlags.
Sonst ist es ein rundes Spiel, das drei Minuten Spaß und nicht zuviel Streß macht.
Plus
- geringe Einstiegshürde
- klein und handlich
Minus
- weiße Würfelaugen auf gelber Fläche nicht gut lesbar
- Sanduhr unnötig, mit Handytimer besser (auch akustisch) steuerbar
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
3 bis 15 Minuten
Preis:
14,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2021
Verlag:
Amigo
Autor:
Christian Stöhr,
Daniela Stöhr
Grafiker:
Fiore GmbH
Genre:
Kooperationsspiel,
Würfeln
Zubehör:
55 Spielkarten
- 51 Aufgabenkarten (23 leichte Aufgaben, 19 mittlere Aufgaben, 9 schwere Aufgaben)
- 4 Spezialaufgaben
6 Würfel
1 Sanduhr (3 Minuten)
Spielanleitung
Statistik
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