BISS 20

Immer wieder BISS 20
In jeder Runde zählt man der Reihe nach von 1 bis 20, indem nacheinander jede Spielerin die nächste aufsteigende Zahl sagt. Mit jeder Runde wird eine Zahl durch eine Tätigkeit ersetzt. Dazu wird von den beiden Kartenstapeln die oberste Karte aufgedeckt. Die erste Karte zeigt die Zahl, die ersetzt wird, und die zweite Karte zeigt die Tätigkeit, die stattdessen ausgeführt wird. Die Illustrationen darauf sind sehr putzig, es ist aber gut, dass in der Anleitung nochmal erklärt wird, was man tun soll, falls man aus den Illustrationen nicht schlau wird.
Dann wird wieder der Reihe nach bis 20 gezählt, mit der ersetzten Zahl. Dies wird je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad einige Male wiederholt, bis am Ende fast alle Zahlen durch Tätigkeiten ausgetauscht wurden. Das Gedächtnis wird beansprucht, und so muss man Zahlen mit haptischen Eindrücken verbinden.

Das Gedächtnis ist fehleranfällig
Sollte im Verlauf einer Zählrunde ein Fehler auftreten, also jemand eine Zahl statt einer Tätigkeit sagen, eine falsche Tätigkeit ausführen, die Reihenfolge durcheinander bringen, zu lang brauchen oder ähnliches (also einfach nicht das machen, was man an dieser Stelle hätte machen sollen), gilt die Runde als gescheitert. Dadurch verliert man einen Edelstein und muss die Runde von 1 erneut beginnen. Wenn alle Edelsteine aufgebraucht sind, ist das Spiel verloren. 

Und nochmal BISS 20
Auch wenn sich die Zahlenzuordnung der Tätigkeiten mit jedem Mal ändert, bleiben die Tätigkeiten und das Spielprinzip gleich. Sobald man den Schwierigkeitsgrad hoch genug geschraubt, verliert das Spiel viel Wiederspielwert, weil sich die Tätigkeiten wiederholen. Auch wenn es doppelt so viele Karten mit Tätigkeiten wie Karten mit Zahlen gibt, hat man das Prinzip relativ schnell ausgereizt. Daran ändert auch die zufälige Neuzuordnung pro Spiel nichts.