Die Didgeridoos der Aborigines sind häufig mit traditionellen Dot-Paintings bemalt.
Quasi von Dot to Dot.
Hier haben wir es nicht mit einem Malspiel zu tun, sondern mit einem Logikspiel mit Durchblick.
Wenn man denn den Durchblick hat.
Bei den Dot-Paintings bleiben die einzelnen Farbtupfen für sich.
Bei Dot to Dot ist das genau anders.
Erstens sind sie ausschließlich schwarz und zweitens ist es die Aufgabe des Spielers, diese mit den ebenso schwarzen Bahnen auf den durchsichtigen Spielplättchen in durchgehender Linie zu verbinden.
Gut strukturiert
Alles klar, ich darf für die erste Aufgabe zwei der sechs Spielsteine verwenden.
Ah ja, und auf die weißen Felder der Aufgabenkarte legen.
So herum.
So herum.
Gespiegelt oder komplett gewendet.
80 Aufgaben, leicht bis extrem schwer
Die Aufgaben starten mit zwei zu verwendenden Plättchen und auch die möglichen Positionen der Plättchen auf dem Aufgabenblatt sind vorgegeben.
Die schwierigsten Rätsel verwenden alle sechs Plättchen und es ist nicht genau vorgegeben, wie die Plättchen zu verbauen sind.
Weil die durchsichtigen Plättchen auch gewendet verwendet werden dürfen und auch müssen, erhöhen sich mit steigendem Schwierigkeitsgrad auch die Freiheitsgrade der Plättchen.
Leider keine Entwicklung
Erst kürzlich spielte ich ROLL ON, ein ähnlich gelagertes Solo-Spiel mit schiefer Ebene.
Auch dort wurden die Aufgaben stets schwerer.
Hier wie dort steigert sich die Schwierigkeit mit der Anzahl verwendeter Bauteile.
Bei ROLL ON hingegen wurden neue Mechanismen in das Spiel gebracht.
Das ist hier nicht der Fall.
Die Komplexität ergibt sich nur durch mehr zu verwendende Plättchen.