Roll & Write sind momentan der Renner bei den Würfelspielen. Qwixx ist preisgekrönt, allseits beliebt und kommt nun mit Spielbrett daher. Weitere taktische Möglichkeiten für den aktiven Spieler sind die Folge. Aber taugt es auch etwas?
Bei Qwixx on Board wird grundsätzlich erst einmal nach den Originalregeln des kleinen Bruders Qwixx gespielt. Jeder Spieler versucht, auf seinem Zettel möglichst viele Zahlen in den vier Farbreihen anzukreuzen. Je mehr Kreuze in einer Farbreihe sind, desto mehr Punkte gibt es dafür. Die Zahlen einer Farbreihe müssen allerdings immer von links nach rechts angekreuzt werden. Auch das Auslassen von Zahlen ist erlaubt, kann später aber nicht mehr nachgeholt werden. Sind in einer Reihe bereits fünf Kreuze gemacht, darf auch das letzte Feld einer Reihe markiert werden, welches somit als abgeschlossen gilt. Die entsprechende Würfelfarbe kommt aus dem Spiel und der verursachende Spieler darf noch ein regelkonformes Zusatzkreuz machen.
Der UnterschiedZusätzlich kommt nun für den aktiven Spieler eine dritte Aktion hinzu. Er darf seine Spielfigur auf dem kleinen Spielbrett 1 bis 5 Schritte vorziehen. Besetzte Felder werden dabei nicht mitgezählt und einfach übersprungen. Die Ziffer des Zielfeldes muss er nun entweder auf seinem Zettel regelkonform ankreuzen oder bereits angekreuzt haben. Und je weiter seine Spielfigur nach vorne kommt, umso mehr Punkte darf er bei Spielende für sich verbuchen.
Das Spielende ist genau wie beim Ursprungswerk dann erreicht, wenn zwei Farbwürfel aus dem Spiel sind. Es gewinnt, wer nach Abzug seiner Minuspunkte für Fehlwürfe, die meisten Pluspunkte für seine Farbreihen und der Position seiner Spielfigur auf dem Zusatzbrett sammeln konnte.