Ahoi, ihr Landratten und ran an die Arbeit, denn unser Feind möchte unser Schiff versenken. Beim Klabautermann, dreht das Schiff nach Backbord und Feuer! Zwei Kapitäne ab 5 Jahren müssen das Schiff ihres verfeindeten Piraten zum kentern bringen. Wer wohl den besseren Wurf hat? Und wo bleibt der RUM?
Hier handelt es sich um ein Geschicklichkeits-Wurfspiel, bei dem die Spieler gewinnen, sobald das Priatenschiff des anderen versenkt wurde. Das Schiff der Crew besteht aus 6 Rumpfteilen, einem Bug- und einem Heckteil. Zum Werfen werden drei flache Kanonenkugeln verwendet. Diese werden abwechselnd wie eine Frisbeescheibe auf das gegnerische Schiff geworfen. Werden dabei Teile getroffen, so werden sie beim ersten Treffer umgedreht und beim zweiten Treffer aus dem Spiel entfernt. Heck und Bug können aber nicht getroffen werden. Auf der Rückseite der Karte, also im Inneren des Schiffs, gibt es noch zwei kleine Überraschungen. Einerseits kann der Kapitän getroffen werden, wodurch der aktive Spieler sofort einen weiteren Wurf erhält. Andererseits kann ein Schatz aufgedeckt werden, der dem aktiven Spieler erlaubt eines seiner Rumpfteile wieder zu reparieren. Sobald das Schiff nur noch aus Bug und Heck besteht, befindet sich der Kapitän auf einem Rettungsboot und muss die weiße Flagge hissen.
Das Spiel ist für zwei Spieler vorgesehen, was fantastisch für aktive Kinder ist, da sie schnell wieder dran sind und ihr Geschick trainieren können. Im regulären Spiel reicht eine kurze Berührung des Rumpfteils, doch nachdem das Spiel für meinen 7 jährigen Bruder schnell uninteressant wurde haben wir es für Erwachsene etwas adaptiert. Die Kanonenkugel muss auf dem Rumpfteil liegen bleiben und eine Flasche Rum muss die frustrierten Kapitäne aufheitern! Bierpong mal anders - aus einem zwei Spieler Kinderspiel wurde schnell ein Trinkspiel für Gruppen. Bereitet eure Matrosen auf die Schlacht ihres abends vor. Die Freibeuter werden im Schweinsgalopp der Reihe nach über die Planke gehen und ins Blaue fallen ... ja, sie werden betrunken sein und sich viel hinter die Augenklappe kippen.