Die Tiere
Neun Tiere erwarten uns im Spiel, von der Schnecke, über den Hummer, die Giraffe bis hin zum Elefanten. Anatomisch korrekte Tiere gibt es aber nur in der Spielanleitung. Auf den Karten haben die Tiere nämlich den Kopf und die dazugehörige Farbe von einem Tier, während der restliche Körper von einem anderen Tier stammt.
Spielablauf
Vor dem Start werden ein paar zufällige Karten entfernt. Der Rest wird als Stapel an einen Spieler gegeben. Dieser deckt nun nach und nach Karten auf, die er nebeneinander auf den Tisch legt. Alle, auch er selbst, haben nun die Aufgabe, Paare zu finden. Das heißt: Kopf und Haut von Tier 1 mit Körper von Tier 2 auf einer Karte, auf der anderen Karte Kopf und Haut von Tier 2 und Körper von Tier 1.
Wer ein Paar entdecken konnte, schnappt sich den Pigasus. Korrekte Funde bringen Punkte, während falscher Alarm ein Minus bedeutet. Es gewinnt, wer am Ende (also wenn alle Karten aufgedeckt sind) die meisten Punkte hat.
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Fazit
Pigasus erfordert enorme Konzentration. Manche Menschen sind damit, unabhängig vom Alter, komplett überfordert. Andere haben einfach den Blick dafür und tun sich deutlich leichter.
Etwas sonderbar mutet die Regel für Minuspunkte an: Man erhält so viele Minuspunkte, wie Spieler teilnehmen. Das heißt: Spielen viele Personen, werde ich entsprechend seltener Paare finden als bei wenigen Teilnehmern. Wenigen Pluspunkten stehen also viele Minuspunkte gegenüber...
Ein Hingucker ist das Spiel allemal, alleine schon wegen des Quietscheschweinchens mit Flügeln, das in der Tischmitte steht.
Redaktionelle Wertung:
Spieleranzahl: 2 bis 8
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer: 15 bis 25 Minuten
Preis: 23 Euro
Erscheinungsjahr: 2019
Verlag: Brain Games
Autor: Dmitrij Makovejev, Martynas Balčiūnas, Urtis Šulinskas
Grafiker: Reinis Pētersons
Zubehör:
72 Tierkarten
1 Pigasus
1 Spielanleitung