Gradeaus.
Vollgas.
Blinker raus.
Links oder rechts abbiegen.
Wieder geradeaus.
STOP!
Die Einleitung beschreibt schon fast die ganze Spielregel.
Ausgehend von der definierten Startposition seines Spielsteines zieht man erstens in eine Richtung so weit man will, biegt dann links oder rechts ab und zieht wieder so weit man will.
Chips deponiert man an der Abbiegestelle und am Ende der Bewegung. Dort legt man sie unter den Spielstein.
Ausnahme: der erste Zug
Der Startspieler zieht nur geradeaus, ohne abzuknicken!
Das ist einfach so.
A,B,Bu, und draußen bist Du
Kann ein Spieler keine regelkonforme Bewegung ausführen (ziehen auf ein leeres Feld, abknicken, ziehen auf ein leeres Feld) scheidet er aus.
Hiermit ist die Regelkunde erledigt.
Reden wir über das Spielgefühl
Eigentlich geht es auf allen vier Spielplänen - obwohl topologisch doch deutlich unterschiedlich - nicht sehr unterschiedlich zu. In einer Tabelle ist ersichtlich welcher Spielplan für die 2 bis 4 Spieler verwendet werden soll. Hierfür macht es schon einen Unterschied.
Es geht stets um Positionskämpfe und die Frage: welchen Zug können der oder die Gegner machen um mich in die Bredouille zu bringen wenn ich diesen oder jenen Zug mache.
Ein paar Züge voraus denken ist nicht nur sinnvoll sondern notwendig.
Das hilft, garstige Pläne zu durchkreuzen.
Andererseits sollte man auch garstig spielen.
Das ist nicht immer leicht, speziell dann, wenn man selbst schon in der Defensive ist.
Bomben gefällig?
Eine Variante - sie kann auf allen vier Spielfeldern gespielt werden - wird mit Bombenkarten gespielt. Bomben werden versteckt, wer drauftritt, darf auf diesem Feld nicht stehenbleiben.
Sonst wird wie ohne gespielt.