Die Spieler haben in unglücklichen Situationen eine ganz private, zweite Chance. Und noch eine.
Und noch eine. Braucht das Spiel diese bei mir auch? Und wenn ja, kann es sie nutzen?
Es geht um Flächenfüllung. Teile, ähnlich wie bei Tetris, aber doch zumeist komplizierter konstruiert, müssen auf einem 9x9 Felder großen Spielblock eingezeichnet werden. Jeder startet dabei mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins Spiel. Von den dreizehn Startkarten zieht nämlich jeder eine und trägt sein Startteilchen auf seinen Block ein. Das mit einem kleinen Kreis markierte Zentrumsfeld des eigenen Spielblocks muss dabei überdeckt werden.
Chance aus zwei
Pro Spielzug werden zwei Puzzle-Karten aufgedeckt und jeder Spieler entscheidet für sich, welches der beiden Teilchen er in seinen Block einträgt. Nicht überlappend, nicht aufeinander und natürlich darf nichts über den Spielblock ragen. Aber: die Puzzle-Teile dürfen auch gespiegelt verwendet werden. Im weiteren Spielverlauf, wenn der Block schon ordentlich gefüllt ist, kann es vorkommen, dass keiner der beiden aufgedeckten Teile am Block Platz findet. Dann hat der Spieler...
Die zweite Chance
Der in der Klemme sitzende Spieler darf die nächste Puzzle-Karte vom verdeckten Stapel nur für sich persönlich aufdecken und das Puzzle-Teilchen in seinen Block eintragen. Nutzt er diese zweite Chance, bleibt er im Spiel.
Noch eine zweite Chance
Wer eine zweite Chance nutzt ist nur kurzfristig aus dem Schneider, natürlich bleibt er trotzdem auf Gedeih und Verderben den nächsten Puzzle-Teilen ausgeliefert. Aber: Jeder hat mehrere zweite Chancen.
Und noch eine,
und noch eine,
bis alle Spieler ausgeschieden sind, es nicht genügend Karten für eine komplette Runde gibt oder ein Spieler seinen Plan komplett gefüllt hat. Wer dann die wenigsten nicht befüllten, weißen Stellen auf seinem Block hat gewinnt.