Auf dem Waldboden strolchen zwölf fröhliche Ameisenigel, die Echidna, herum und tragen Insekten nach Hause. Dieses außergewöhnliche Verhalten in der freien Wildbahn ist bis heute unentdeckt und dient eigentlich nur als Rahmengeschichte für dieses außergewöhnliche Spiel.
Die Geschichte könnte so weiter gehen: Die zu Vegetariern mutierten Ameisenigeln haben sich aus Langeweile ein Spiel ausgedacht. Jeweils drei von ihnen bilden ein Team und haben die Aufgabe, drei Insekten einer Art zu ganz bestimmten Baumstümpfen im Wald zu transportieren. Gespielt wird im Sommer oder Winter, kurz bevor es in den Winterschlaf geht.
Spielaufbau
Sämtliche Ameisenigelfiguren werden auf den 24 Feldern des Spielplans, entweder sind dies Blätter (Sommer) oder Schneebälle (Winter), verteilt. Dann legt jeder Spieler ein Feld fest, auf dem er sein Zusteigeplättchen setzt. Nur hier können im späteren Spielverlauf die eigenen Insekten auf einen Transporter gelangen. Danach werden die Baumstümpfe jeweils von den linken Spielern seines Besitzers auf dem Spielplan verteilt. Die Zahlentafel wird bereit gelegt und das Wettrennen kann beginnen.
Wer am Zug ist, würfelt mit dem Sechsseiter, der die Zahlenwerte 2 bis 7 anzeigt. Anschließend legt er sein Zahlenplättchen auf die entsprechende Zahl der Zahlentafel und bewegt danach beliebige Ameisenigel entlang der aufgedruckten Pfeile so viele Felder, wie er gewürfelt hat. Kommt ein Echidna auf das Feld mit dem eigenen Zusteigeplättchen, kann der Spieler eines seiner Insekten aufsatteln lassen. Dazu darf der Ameisenigel natürlich nicht schon einen Fahrgast haben, denn es ist immer nur Platz für ein Insekt. Kommt ein Insekt dagegen mit seinem Echidna auf ein Feld mit einem gleichfarbigen Baumstumpf, ist es Zuhause und wird zusammen mit dem Baumstumpf vom Spielplan entfernt.