Ziel des Spiels
Jedes Plättchen zeigt auf seiner Vorderseite einen Zwoggel. Diese gibt es in zwei Farben. Plättchen werden immer verdeckt ins Spiel gebracht, aber viele davon im Lauf des Spiels aufgedeckt. Man ist aus dem Spiel, wenn man das dritte Mal einen Zwoggel aufdeckt und dadurch drei Zwoggel derselben Farbe offen in einer Reihe nebeneinander liegen. Wer übrig bleibt, ist Gewinner.
Die Spielregeln
Es ist vermeintlich ganz einfach: Man deckt zwei Plättchen in der Auslage auf, zieht drei neue vom Stapel, sieht sie sich an und baut sie in die Auslage ein. Nachziehen und Anlegen funktioniert natürlich nur, wenn noch Plättchen im Vorrat sind.
Fallen stellen
Die Hälfte der Anleitung besteht aus taktischen Tipps. Sie zeigen, wie man es den Gegnern schwierig macht bzw. wie man nicht spielen sollte.
Spieletester
Fazit
Es ist essentiell, wo man seine Plättchen ablegt. Niemand deckt gerne dort auf, wo schon zwei gleichfarbige Zwoggel nebeneinander liegen. Ich kann natürlich bluffen und "ungefährliche" Plättchen an solch neuralgischen Punkten platzieren. Wenn ich wieder an der Reihe bin, decke ich dort selbst auf und habe ein leichtes Leben. Aber die Mitspieler wissen das natürlich und decken an solchen Stellen auch auf. Wichtig ist deshalb, neben Bluffs auch echte Fallen zu stellen. Bluffs nicht bei nächster Gelegenheit aufzudecken ist ein weiteres Mittel, um Mitspieler an Fallen denken zu lassen. Hoffentlich merke ich mir selbst, wo ich was gelegt habe...
Zwoggel ist ein Mix aus Gedächtnis, Taktik und Bluff. Und natürlich etwas Glück. Denn wenn ich drei gleichfarbige Zwoggel ziehe, sind meine taktischen Möglichkeiten eingeschränkt. Alleinig darauf kann man sich aber nicht ausreden, wenn man das kleine, nette Spiel am Ende nicht gewinnt.
Plus
- rasch erlernt
Minus
- jede Partie ähnelt der vorigen
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Details
64 Plättchen
1 Spielanleitung
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