Die neun Zielkarten liegen im Kreis aus, der Fuchs in seinem tollen roten Auto wird neben eine beliebige der Karten platziert und der verdeckte Stapel der Aufgabenkarten bildet das Zentrum der Auslage. Der erste Geräuschemacher wird ausgelost und nimmt die oberste Aufgabenkarte an sich.
Klatschen für den Erfolg
Die Aufgabenkarte zeigt eines der neun Zielkartensymbole und gibt vor, welches Geräusch der aktuelle Fuchs machen soll.
Das kann
sein.
Die Lautstärke des Geräuschs gibt die Fahrtstrecke für den Fuchs vor.
Von sehr leise (Fahrt bis zum nächsten Ziel) bis mittellaut (vier oder fünf Karten weiter) bis sehr, sehr laut (eine komplette Runde) ist alles möglich.
Die Spieler tippen reihum auf das Reiseziel.
Wer richtig liegt, bekommt eine Aufgabenkarte als Belohnung vom Stapel.
Hat zumindest ein Spieler richtig getippt, bekommt auch der Geräuschemacher eine Karte.
In jedem Fall fährt der Fuchs zur gesuchten Karte und die Rolle des Lautmalers wandert eine Position weiter.
Natürlich gewinnt, wer die meisten Karten erobert.
Die Teamvariante für zwei Spieler
Ein Spieler gibt Laut, der andere nennt zwei Ziele.
Ist das richtige Ziel dabei, gewinnen die Spieler die Karte.
Sonst kommt sie aus dem Spiel.
Wenn die Aufgabenkarten aufgebraucht sind, werden die gewonnen Karten gezählt.
Sind es 20 oder mehr, hat das Team ganz tolle Arbeit geleistet.
34,99 €
14,95 €
Fazit
Weniger ist mehr, leiser ist oft besser als laut.
Kinder neigen zu übertriebener Lautstärke.
Das ist auch in der Schnellbahn, wenn Kindergartengruppen oder Volksschulklassen unterwegs sein, laut und deutlich zu hören.
Hier wird der Volumeregler ganz bewusst auch manchmal nach links geregelt.
Leider sinkt der Reiz des Spiels schlagartig, wenn Kinder zählen können.
Sie nutzen dann rasch die Möglichkeit, statt laut oder leise zu klatschen, für ein vier Karten entferntes Ziel vier mal zu klatschen. Genauso verhält es sich mit „Uh-Uh...” der Indianer oder dem abgezählten Zischen der Schlange.
Das Spiel nützt sich also mit der Fähigkeit zu zählen stark ab.
Das ist schade, aber nutzen sich nicht (fast) alle Spiele ab?
Redaktionelle Wertung:
Spieleranzahl: 2 bis 6
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer: 10 Minuten
Preis: 10 Euro
Erscheinungsjahr: 2018
Verlag: Nürnberger-Spielkarten Verlag
Autor: Reinhard Staupe
Grafiker: Oliver Freudenreich
Genre: Deduktion, Karten, Lernspiel
Zubehör:
9 Zielkarten, 36 Aufgabenkarten, 1 Autokarte, Spielanleitung