In einem Duell auf engstem Raum versuchen zwei Spieler den Sieg davonzutragen. Wenig Material, viel Tiefgang und überraschende Wendungen erwarten die Kontrahenten bei Nonaga, einem weiteren Kleinod aus dem Verlag Steffen Spiele.
Zunächst werden die naturfarbenen Scheiben mit einer Kantenlänge von drei Scheiben als Sechseck ausgelegt. Abwechselnd kommt auf jede Eckscheibe eine rote oder schwarze Spielfigur.
Wer am Zug ist, bewegt eine seiner Figuren der gewählten Spielerfarbe in beliebiger gerader Linie bis zum Spielfeldrand oder bis zu einer anderen Spielfigur. Danach muss der Spieler eine freie herausschiebbare Scheibe vom Rand des Feldes entfernen und an anderer Stelle wieder anlegen. Dabei muss sie wieder mit mindestens zwei anderen Scheiben Kontakt haben.
Wem es schließlich gelingt, seine drei eigenen Spielfiguren auf drei direkt benachbarte Scheiben zu platzieren, der gewinnt die Partie.
Wer am Zug ist, bewegt eine seiner Figuren der gewählten Spielerfarbe in beliebiger gerader Linie bis zum Spielfeldrand oder bis zu einer anderen Spielfigur. Danach muss der Spieler eine freie herausschiebbare Scheibe vom Rand des Feldes entfernen und an anderer Stelle wieder anlegen. Dabei muss sie wieder mit mindestens zwei anderen Scheiben Kontakt haben.
Wem es schließlich gelingt, seine drei eigenen Spielfiguren auf drei direkt benachbarte Scheiben zu platzieren, der gewinnt die Partie.
Spieletester
Fazit
Nonaga ist überraschend anders. Mit wenig Material und noch weniger Regeln wird hier eine große taktische Tiefe erreicht, die ihresgleichen sucht. Verlagschef Steffen Mühlhäuser hat mit den Spielen seiner Minireihe „Klein aber Oho” genau den Geschmack der Liebhaber kleiner Strategiespiele getroffen.
Hier muss nicht nur der eigenen Spielzug gut durchdacht werden, auch die Möglichkeiten des Gegners gilt es im Auge zu behalten, um nicht eine Steilvorlage zur eigenen Niederlage zu geben. Durch das bewegliche und sich immer wieder verändernde Spielfeld mit den Holzscheiben ist keine Partie wie die andere. Lediglich die Gefahr längerer Grübelphasen bei anfälligen Spielern könnte hier dem Spielspass abträglich sein.
Hier muss nicht nur der eigenen Spielzug gut durchdacht werden, auch die Möglichkeiten des Gegners gilt es im Auge zu behalten, um nicht eine Steilvorlage zur eigenen Niederlage zu geben. Durch das bewegliche und sich immer wieder verändernde Spielfeld mit den Holzscheiben ist keine Partie wie die andere. Lediglich die Gefahr längerer Grübelphasen bei anfälligen Spielern könnte hier dem Spielspass abträglich sein.
Plus
- Kleine Schachtel
Minus
- Grübelmonstergefahr
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
10 bis 15 Minuten
Preis:
12,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2017
Verlag:
Steffen Spiele
Autor:
Viktor Bautista i Roca
Grafiker:
Bernhard Kümmelmann,
Christof Tisch
Zubehör:
19 Holzscheiben
6 Spielfiguren
1 Anleitung
Statistik
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