Es sieht aus wie Wizard, es ist ein Stich-Spiel wie Wizard - und doch ist es ganz anders ...
Dass es aussieht wie Wizard, ist kein Wunder - schließlich ist es vom gleichen Illustrator
Franz Vohwinkel. Und auch das Grundspielprinzip ist das gleiche wie bei
Ken Fishers Klassiker. Das Ziel aber ist ein komplett anderes, weshalb sich auch die Strategie mit der man an
Druids herangehen muss, nicht vergleichen lässt.
Wie funktioniert es?
Wie bei jedem Stichspiel stechen die höheren Karten einer Farbe die niedrigeren. Es gibt fünf Farben mit jeweils 12 Karten - die Zahl der verwendeten Karten richtet sich nach Spieleranzahl, wobei sie zufällig ausgewählt werden. Trumpf gibt es keinen.
Wer die "Gaia"-Karte besitzt, darf beginnen und sie in eine beliebige Farbe mit dem Wert Null verwandeln. Nun muss jeder Spieler, der einen Stich macht, die Karten davon in Farben ordnen und offen vor sich ablegen. Die niedrigste kommt nach oben. Der nächste gewonnene Stich wird auf die vorhandenen Stapel 'aufgeordnet' - wieder kommt die niedrigste Karte nach oben. Aber Vorsicht: Hat man Stapel von allen fünf Farben, verliert man sofort und erhält drei Minuspunkte.
Wer gewinnt?Das Spiel endet, wenn eben jemand Stapel von allen fünf Farben hat oder wenn alle Handkarten ausgespielt wurden. Nun werden die Zahlenwerte der obersten Karten jedes eigenen Stapel zusammengezählt. Wer nach fünf Runden die meisten Punkte hat, gewinnt.
Es gibt übrigens noch jeweils zwei Sonderkarten, die den Spielern ermöglichen, einen Stich nicht bedienen zu müssen. Eine davon ist die Sichel, bei deren Erhalt man den Stapel mit der höchsten obenliegenden Karte aus dem Spiel entfernen muss. Wie ärgerlich!