Paku Paku

Früher galt der Elefant als die große Gefahr im Porzellanladen.
Neuerdings ist es der Panda.

Pandas sind niedlich.
Pandas sind freundlich.
Pandas sind gefräßig.
Pandas sind geduldig.
Pandas sind NIEMALS hektisch.
Trotzdem werden wir in dem Spiel zu hektisch würfelnden Pandas.
Antoine Bauza will das so.

Die fünf Würfel werden auf die zwei bis acht Spieler aufgeteilt. Ausschließlich bei fünf Spielern geht es bei der Verteilung gerecht zu und jeder bekommt einen Würfel. Bei mehr oder weniger Spielern bekommen nicht alle Spieler einen Würfel oder manche einen mehr. Das macht aber nicht viel Unterschied. 
Die Würfel werden nämlich wie Wanderpokale weitergereicht.

Wandernde Würfel

Jeder Würfel zeigt zwei grüne Pandas, einen roten Geschirrstapel, zweimal die Ziffer 1 und einmal die Ziffer 2.
Gewürfelte grüne Pandas gibt man sofort an den Spieler links weiter.
Für jeden roten Geschirrstapel muss man ein Geschirrteil auf den Stapel stapeln. 
Vorsichtig, versteht sich. Die Zahlen haben erst im Fall des Stapelfalls und wenn ein Spieler alle Würfel vor sich liegen hat Bedeutung.

Wenn nämlich ein Spieler alle Würfel vor sich liegen hat, friert das Kommando "Paku Stop!" der aufmerksamen Mitspieler das Spiel ein.
Dann heißt es: Strafe muss sein.
Der Unglückspanda muss mit allen seinen Würfeln würfeln und addiert die Ziffern. Die Summe entspricht seiner in dieser Runde eingefahrenen Minuspunkte.

Der Tisch wird abgeräumt, die Würfel werden neu verteilt und die nächste Runde startet mit dem gemeinsamen Kommando "Paku Paku".
Natürlich gewinnt, wer am Ende (wenn einer die vorher ausgemachte Strafpunktgrenze überschreitet) die wenigsten Punkte hat.

 

 

 

Spieletester

16.06.2017

Fazit

Paku Paku spielt sich in unterschiedlicher Besetzung sehr unterschiedlich.
Je mehr Spieler dabei sind, desto unwahrscheinlicher wird das Rundenende durch den Würfelbesitz aller Würfel eines Spielers erreicht.
Viel häufiger, und das macht auch mehr Spaß, passiert dem stapelnden Panda ein Missgeschick.

Für alle die an sehr hektischen Würfeleien in großer Runde Spaß haben kann Paku Paku durchaus empfohlen werden.

Redaktionelle Wertung:

Plus

  • Nettes Thema
  • Viel Inhalt in kleiner Schachtel

Minus

  • Sehr hektisch und damit unübersichtlich
  • Streitsituationen sind nicht vermeidbar

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 8
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 10 bis 20 Minuten
Preis: 10,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: Ravensburger
Autor: Antoine Bauza
Zubehör:

24 Geschirrteile (8 Teller, 8 Schüsseln und 8 Becher)
40 Strafpunktchips (Werte 1,2,3 und 5)
1 "Tischplättchen"
5 Würfel
Spielanleitung

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