Spielverlauf
Jeder Spieler besitzt eine Monster-Karte, auf der sich die kleinen Krabbler breit gemacht haben. Je nach Spieleranzahl besitzt jeder eine bestimmte Menge der kleinen Tierchen. Diese sollen von dort verschwinden und dazu heben die Spieler der Reihe nach eine Karte vom Stapel und führen die entsprechende Aufgabe aus. Damit das für den Rest nicht langweilig wird, sind meistens alle Spieler am Geschehen beteiligt.
Aufgaben
Suche Monsterfreunde: Auf der Karte sind 1 oder 2 Monster abgebildet, die unter den verdeckten Monsterchips zu suchen sind. Dafür decken die Spieler der Reihe nach die verdeckten Chips auf (wie bei Memory) und legen sie wieder verkehrt ab, bis jemand das richtige Monster gefunden hat (oder beide, wenn 2 gesucht sind). Als Finder darf man einen Krabbler abgeben (bzw. 2).
Suche alle Monsterfreunde: Auch hier wird wieder abwechselnd aufgedeckt. Die Chips bleiben aber offen liegen und die Spieler setzen Krabbler darauf. Wenn jemand ein Monster doppelt aufdeckt, kassiert er alle Krabbler der aufgedeckten Monster.
Krabbelmonster: Das ist eigentlich keine Aufgabe, man bekommt einfach einen Krabbler dazu.
Krabbler krabbelt weiter: Ein Krabbler darf an jemanden anderen weiter gegeben werden.
Monster Spielchen: Hier kommt jetzt „Ich packe meinen Koffer” als Spielidee hinzu.
Alle so genannten Spielchen funktionieren nach diesem Prinzip. Man wiederholt das bisherige und legt noch eins drauf, bis jemand die Reihe nicht mehr komplett nachmachen kann.
Je nach Karte sind das Geräusche, Zutaten zu einer Monstersuppe oder Grimassen.
Derjenige, der einen Fehler macht, kassiert einen Krabbler von seinem rechten Nachbarn.
(Bsp. Tierlaute: Spieler 1: Miau, Spieler 2: Miau, Wauwau, Spieler 3: Miau, Wauwau, Muh ........ usw.,  bis jemand einen Fehler macht.)
Wer seine Monsterkarte von allen Krabblern befreien konnte, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Krabbel-Trabbel würde ich als eine Mischung aus Memory und „Ich packe meinen Koffer” bezeichnen, nur dass man nicht nur Bildchen aufdeckt und sich Begriffe merken muss, sondern auch Geräusche und Grimassen memoriert werden sollen.
Somit ist es ein abwechslungsreiches Merkspiel, das auch Erwachsenen als Gehirntraining nicht schadet. Bei sehr guten Spielern kann eine Runde Krabbel-Trabbel auch etwas länger dauern. Ich finde diese Merkrunden à la „Ich packe meinen Koffer” viel zu lange und auch die Kinder werden zappelig. Da dabei zu bleiben erfordert Spieldisziplin.
Plus
- Gute Gedächtnisübungen
 
Minus
- „Ich packe meinen Koffer”-Anteil des Spiels dauert sehr lange
 
         
             
                 
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24 Krabbler-Chips
13 Monster-Chips
12 Monster-Freunde
1 Krabbelmonster
1 „Ich bin dran!”-Chip
         
             
                 
                     Statistik
                 
             
             
         
     
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