Kullerhexe hat ein wirklich wunderschönes 3D Spielfeld. Da können sich kleine Spieler leicht in die Rolle der kleinen Wutzel, die wie kleine Waldgeister oder Elfen aussehen, versetzen.
Spielvorbereitung
Gespielt wird im Schachtelboden. Darin liegen in den Ecken Schaumstoffblöcke und darauf der Waldboden mit verschiedenen Wutzelhöhlen und hinauf ragenden Bäumen.
In den Ecken des Spielfeldes werden nun die vier Stecker platziert. Mit ihnen knautscht man während des Spiels den darunter liegenden Schaumstoff zusammen. Somit stellt sich der Waldboden mehr oder weniger schräg und die Kullerhexe zischt los.
Das Zählen der Spielrunden erfolgt mit Sternenchips, die anfangs je nach Spieleranzahl auf den Bäumen stecken.
Was ist zu tun?
Gespielt wird in immer wieder wechselnden Zweierteams. Diejenigen, die an der Reihe sind, stellen das Spielfeld zwischen sich auf. Jeder übernimmt zwei Ecken und gemeinsam versuchen sie durch Drücken der Stecker die Kullerhexe zu den gesuchten Gegenständen im Wald zu lenken. Das ist gar nicht so einfach und erfordert doch Absprachen oder das Einstellen auf sein Gegenüber. Immer wieder sind Löcher im Boden oder Bäume im Weg die der Hexe den Weg durch den Wald erschweren.
Wohin die Hexe kullern soll, geben die Zielplättchen vor. Eines nach dem anderen wird aufgedeckt und angesteuert. Es ist so lange Zeit, bis die Sanduhr abgelaufen ist. Die Hexe darf dabei weder ihren Hut verlieren, noch in einer Wutzelhöhle hängen bleiben. Dann ist sofort das nächste Team an der Reihe.
Für jeden Gegenstand, den die Hexe innerhalb der vorgegeben Zeit erreicht, werden die Wutzel mit je einer Beere belohnt. Die erspielten Beeren werfen sie in ihre farblich passenden Höhlen.
Anschließend wird ein Stern vom Baum gezupft und das nächste Team ist an der Reihe.
Sobald der letzte Stern von den Bäumen genommen wurde, endet das Spiel.
Nehmt den Waldboden aus der Schachtel und jeder zählt die Beeren-Chips aus seiner Höhle. Klar ist der Gewinner derjenige, der für die Hexe am Hilfreichsten war und somit auch die meisten Beeren gesammelt hat.
Zwei-Spieler-Variante
Da bei zwei Spielern natürlich keine unterschiedlichen Teams gebildet werden können, spielen sie einfach gegen den Wald. Pro Runde gibt es 6 Beeren-Chips zu gewinnen. Wurden nicht so viele Gegenstände erreicht, kassiert der Wald die restlichen Beeren.
Spieletester
Fazit
Klar ist dann auch, dass so ein optisch ansprechendes Spiel aus robustem Material die Kinder leicht in seinen Bann zieht.
In „Kullerhexe” geht es rein um Geschicklichkeit. Die Spieler machen die Erfahrung, sich auch auf mehr oder weniger talentierte Partner einzustellen. Neuer Partner - neues Glück: Nach einer missglückten Runde ist es mit einem neuen Kullerhexen-Partner gut möglich, wieder aufzuholen.
Plus
- abwechselnde Teams
- wunderschönes Spielfeld
- fördert Feinmotorik
- zu zweit spielt man nicht gegeneinander, sondern bildet ein Team gegen den Wald
Minus
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Details
1 Waldboden-Spielfeld
4 Schaumstoffblöcke
4 Stecker
8 Bäume
5 große Wutzelkarten
5 kleine Wutzelkarten
1 Kullerhexe mit Hut
1 Stoffbeutel mit 108 Beerenchips
20 Sterne (plus 5 Ersatzsterne)
24 Zielkarten
1 Sanduhr
Statistik
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