7 Wonders Duel: Pantheon

Neue Ausstattung

Zunächst fällt dem Spieler das neue Spieltableau ins Auge. Dieses ist graphisch stimmig zum Hauptspiel gestaltet und passt sich durch seine Form exakt an das bekannte Duel-Tableau an. Auf große Regeländerungen muss sich der geneigte Duel-Spieler nicht einstellen. Im Groben bleibt alles beim Alten. Das ist gut, denn bewährte Spielkonzepte sollte man nicht ändern. Sensibel wurde eine Feinjustierung der Regeln vorgenommen, um die taktischen Möglichkeiten zu erweitern. Dazu wurden die zusätzlichen Spielmaterialien sensibel in das Hauptspiel integriert, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
So werden im ersten Zeitalter fünf der Mythologie-Plättchen nach einem vorgegebenen Muster auf die verdeckten Karten gelegt. Erhält ein Spieler solch eine Karte, bekommt er auch das darauf liegende Plättchen, welches ihm im weiteren Verlauf Vorteile verschaffen kann.
Im zweiten Zeitalter werden statt der Mythologie-Plättchen die Opfergaben-Plättchen auf die Karten des Zeitalters gelegt. Auch hier behält der Spieler, welcher diese Karte erhält dieses Plättchen.
Im dritten Zeitalter schließlich werden die Gildenkarten durch die Großtempel-Karten ersetzt.

Über dem Spielplan werden zu Beginn die Götterkarten sortiert verdeckt platziert. Hat ein Spieler ein Mythologie-Plättchen erhalten, darf er aus zwei gezogenen Götterkarten eine auswählen und auf einen Platz im Pantheon legen. Hierzu gibt es am neuen Pantheon-Spielplan freie Anlageflächen. Durch die Opfergabe-Plättchen aus dem zweiten Zeitalter kann ein Spieler nun eine dieser Götterkarten aktivieren und deren Vorteile nutzen. Gleichzeitig ermöglichen bestimmte Mythologie-Plättchen dem Spieler, Großtempel zu bauen, welche reichlich Siegpunkte am Spielende einbringen. 

Natürlich hat jener Spieler am Ende gewonnen, der die meisten Siegpunkte besitzt.