Unter Queen Victorias Herrschaft blüht im London des 19. Jahrhunderts der Handel mit exotischen Waren auf. Porzellan, Seife, Seide und Kaffee erzielen auf den Märkten Londons Höchstpreise.
Sichern auch Sie sich einen Teil der Gewinne und steigen Sie zum angesehensten Kaufmann Londons auf. Nutzen Sie die Kaufleute und die Gehilfen der verschiedenen Märkte clever aus und bieten Sie bei der täglichen Versteigerung genug Waren an, um die siegbringenden Erträge zu erwirtschaften.Wem diese Einleitung irgendwie bekannt vorkommt, der liegt richtig. Nur eben nicht in der angegebenen Zeit und beim Ort, in dem diese Handlung stattfindet. Bei
Dschunke spielte bereits schon einmal derselbe Ablauf auf den schwimmenden Märkten diverser Häfen in Asien. Hier handelt es sich also um eine Neuveröffentlichung eines Spieles aus dem Jahre 2002 von Altmeister Michael Schacht.
Verlegt in die aufstrebende Metropole Londons werden diesmal nicht
Reis, Fisch, Gemüse und Gewürze gehandelt, sondern die etwas feineren Dinge wie Porzellan, Seife, Seide und Kaffee. Und ich möchte nicht ausschließen, dass viele dieser Produkte aus Asien importiert wurden. Und damit schließt sich vielleicht der Kreis wieder.
Vom Ablauf her hat sich bei London Markets nur wenig im Vergleich zum Vorgänger geändert. Lediglich die Ereignisse wurden von Phase 2 nach 5 verschoben. Gespielt wird nun über zwölf Runden und damit zwei Runden länger. Die sogenannte Jokerkarte gibt es nicht mehr, sie wurde in Gemischtwaren umgewandelt, erfüllt aber den gleichen Zweck. Und natürlich wurden die Grafiken und das Layout dem neuen Ort am Ufer der Themse und der Zeit angepasst.