Knackt den Safe

Die Verbrecher haben in ihrem Quartier einen Safe, in dem die Einsatzpläne schlummern. Bis zu 4 Agenten (die Spieler) sollen ihnen das Handwerk legen und die Pläne stehlen. Doch da läuft einiges schief, der Selbstzerstörungsmechanismus wird ausgelöst! 30 Minuten sind nun Zeit (bei weniger als 4 Spielern nur 22 oder 15 Minuten), die versteckten Schlüssel zu finden, somit die Zerstörung zu verhindern und den Safe zu knacken.

Bei Knackt den Safe spielen alle Spieler miteinander und nicht gegeneinander. Es können also immer nur alle gewinnen oder keiner.

Mit Hilfe des 10seitigen Würfels rasen die Agenten durch das Hauptquartier der Verbrecher. Betreten sie einen neuen Raum, wartet stets ein Hindernis auf sie. Nur mit dem richtigen Werkzeugen, von denen jeder nur ein paar hat, kann der Spieler im Raum das Hindernis beseitigen und das Top Secret-Plättchen nehmen. Überbringer der Werkzeuge ist immer der Roboter. Schade nur, dass der Roboter nicht immer einsatzbereit ist. So kann er z.B. nicht verwendet werden, wenn sein derzeitiger Besitzer im Gefängnis sitzt. Da hilft nur, dass der Besitzer des richtigen Werkzeuges selbst zum Einsatzort eilt. Außerdem gibt es ein Hindernis, das den Roboter sogar zerstört.

Warum gibt es eigentlich ein Gefängnis? Die Verbrecher sind ja nicht dumm, darum lassen sie ihr Hauptquartier von einem Wächter und einem Hund überwachen, die ab und zu auf Streife gehen – was die Mission nicht gerade erleichtert. Wird man von Hund der Wächter erwischt, landet der Agent im Gefängnis. Aus dem Gefängnis kann man sich nur mit passendem Werkzeug befreien, ansonsten ist man auf Würfelglück und die Hilfe der Mitspieler angewiesen.

Die Top Secret-Plättchen sind das, was man bei Knackt den Safe eigentlich sammeln möchte. 4 der 8 Plättchen zeigen nämlich die Schlüssel, die den Safe öffnen können. Wurden alle 4 Schlüssel gefunden, müssen alle Agenten zurück in die große Halle und gemeinsam den Safe öffnen. Bis da hin ist es ein weiter Weg, auf dem die Uhr erbarmungslos weitertickt. Nach jeder verstrichenen Minute gibt sie einen Pieps von sich, nach allen 5 Minuten 2 Pieps. Die letzte Minute wird sogar in Sekunden heruntergezählt, ebenfalls vom Piepen begleitet.


Spieletester

12.09.2005

Fazit

Knackt den Safe ist wirklich nicht spannend, da hilft auch das Thema nicht weiter. Viel eher ist es hektisch, da man möglichst schnell würfeln und ziehen möchte – schließlich läuft ja die Zeit. Das piepen der Uhr am Spielende ist etwas nervig, aber das kann man schnell ausmachen. Selbiges hätte man sich für die elektronische Uhr gewünscht, hier gibt es leider keine Pausefunktion. So kann man zwischendurch nicht aufs Klo gehen, schnell mal in der Spielregel etwas nachschlagen geht auch nicht so recht und wenn der Pizzamann früher kommt als erwartet, muss das Spiel abgebrochen und später neu gestartet werden (alles schon passiert...).
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Shylock | 13.08.2006

das Spiel ist sehr schlecht.. man muss im Team spielen, die Thematik mag vielleicht interessant anmuten, ist sie aber nicht. Höchstens für Kinder geeignet. hektisch, nervig, witzlos und sehr schlechte Ausstattung

Tim | 26.02.2008

Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 35,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2004
Verlag: Mattel
Genre: Wettlauf
Zubehör:

1 elektronischer Safe (Uhr), 4 Agenten, 1 Wächter, 1 Hund, 13 Werkzeugkarten, 8 Hindernis-Plättchen, 8 Top Secret-Plättchen, 2 Würfel, 1 Spielregel

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