Kopf an Kopf

Bei Kopf an Kopf geht es um..... Ja worum geht es eigentlich? Die Spielregel ist spärlich mit konkreten Aussagen, am besten soll man sich eigene Regeln ausdenken...

Als Spielmaterial stehen einem ein Berg Porträtkarten und billige Kunststoffaufsteller zur Verfügung. Die Porträts sind übrigens aus den 50ern und schwarz-weiss gehalten.

Wie wird nun gespielt? Nun, da werden einige Varianten für verschiedene Spielerzahlen genannt, die aber wenig Abwechslung bringen. So stellt man in einer Variante zum Beispiel eine Reihe von Porträts auf den Kartenhalter, der Gegner bekommt die selben Porträts mit anderer Kartenrückseite. Er legt sie offen und muss durch Fragen nach dem Aussehen der Personen seinen Kartensatz in die selbe Reihenfolge bringen wie sein Gegenüber sie auf den Kartenhalter gestellt hat (z.B. „Ist die Frau mit Zopf rechts vom Mann mit Kinnbart?“). Diese Variante erinnert etwas an Mastermind.

Aber auch Memory kann man damit spielen, in diesem Fall sogar mit 3 gleichen Karten, die gefunden werden sollen. Eine weitere Spielmöglichkeit ist das Ausselektieren von einer Person aus dem Kartensatz, wiederum durch Fragestellungen nach dem Aussehen – Cluedo lässt grüßen!

Spieletester

05.11.2005

Fazit

Spielspaß will also nicht so recht aufkommen, die meisten Ideen waren schon da. Das Material reizt ebenfalls nicht gerade zum Kauf an. Auch wenn man das Spiel billig auf einem Flohmarkt sieht: Hände weg davon!!
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 10
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Erscheinungsjahr: 1990
Verlag: Piatnik
Genre: Denken
Zubehör:

330 Portraitkarten (3 Sätze), 4 Portraitplattformen, Spielregel

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