Der Dritte Mann lässt grüßen! Wir befinden uns in der Wiener Kanalisation, um den geheimnisvollen Agenten aufzuspüren. Bis zu vier Schnüffler machen sich auf, um dies zu erreichen.
Zuerst muss der Spielplan aufgebaut werden. Reihum legt einer ein Plättchen, wobei der Agent auf der einen und die Ermittler auf der anderen Seite der Stadt beginnen. Dies nimmt zwar beträchtliche Zeit in Anspruch, ist aber ein nicht unwesentliches Element des Spieles. Der Agent malt mit, um auf diesem Blatt später seine Züge einzutragen.
Ist der Spielplan vollständig belegt, beginnt das eigentliche Spiel. Man zieht mittels des Würfels; der Agent verdeckt auf seinem Blatt, die Ermittler offen. Manche Teile der Kanalisation sind mit Fackeln ausgeleuchtet. Passiert der Agent einen solchen Teil, muss er dies bekannt geben. Anschließend verschwindet er wieder im Dunkel. Außerdem tragen die Ermittler Lampen mit sich, mittels derer sie einen Gang kurzzeitig ausleuchten können. Der Agent muss auch Bescheid geben, wenn er in einer Runde an einem Ermittler vorbeigezogen ist oder umgekehrt.
Geschnappt ist der Agent jedoch erst, wenn ein Ermittler genau sein Feld erreicht. Der Agent gewinnt, wenn er eine der Einstiegsluken, durch die die Ermittler ins Kanalsystem gekommen sind, erreicht.