Auf den Wegen von Darwin

Auf Reise gehen

Die HMS Beagle, das Schiff von Charles Darwin, fährt im Spiel ständig um die Welt. Die Welt ist aber nicht kugelförmig, sondern flach. Und nicht mal rund, sondern quadratisch! Genauer gesagt: Es sind 3x3 Plättchen, die wir gezogen haben. Auf den Plättchen sind Personen und Tiere zu sehen, wobei es unterschiedliche Tierfamilien und Lebensräume gibt. Wer am Zug ist, darf sich ein Plättchen nehmen, wobei die Auswahl vom Standort des Schiffs abhängt. Der leere Platz wird natürlich wieder aufgefüllt.

Notizen machen

Das genommene Plättchen legt man auf seine Ablage, welche wie ein Notizbuch gestaltet ist. Es gibt Plätze für Personen und Plätze für Tiere. Bei den Tieren gibt es je einen Platz für jede Kombination aus Tierart und Lebensraum. Man darf durchaus mehrere Plättchen auf dasselbe Feld legen, dafür bekommt man sogar eine Belohnung in Form einer "Theorie", die am Ende des Spiels (hoffentlich viele) Siegpunkte abwirft. Man kann aber auch viele verschiedene Felder belegen, wodurch man früher oder später komplette Reihen bzw. Spalten hat, wofür man wiederum eine "Publikation" (fixe Siegpunkte) erhält.

Sofortgewinn, Sammelobjekt oder Niete?

Fast alle Plättchen tragen Symbole. Manche bringen sofortige Einkünfte, wie Kompassmarker oder Ortskundigenplättchen. Letztere kann ich zum Beispiel einsetzen, um den Standort des Schiffs zu manipulieren. Andere Symbole, wie Landkarten und Kronen, wirken erst am Spielende. Wer zuletzt eine Krone gesammelt, hat, erhält eine fixe Zahl von Siegpunkten. Landkarten hingegen bringen variable Punkte, weil deren Anzahl nämlich mit der Anzahl der Kompassmarker multipliziet sind. Aber halt! Es zählen nur jene Landkarten, die sich auf dem obersten Plättchen eines jedes Stapels befinden.