Yoxii

Spielprinzip

Wir haben ein Spiel vor uns, das für genau zwei Spieler konzipiert ist. Das Spielfeld besteht aus 7x7 Feldern, wobei die Ecken ausgenommen sind. In der Mitte ist ein roter Punkt, hier startet das Totem. Der Rest des Spielplans ist anfangs leer. Vier Felder des Spielplans zeigen einen weißen Punkt, dies ist aber ohne Bedeutung.

Wer an die Reihe kommt, zieht das Totem. Anschließend legt man einen seiner Spielsteine angrenzend an das Totem. Ist angrenzend kein Platz frei, darf man irgendwo auf den Spielplan legen.

Das Spiel endet, wenn ein Spieler keine Bewegungsmöglichkeit für das Totem vorfindet.

Bewegung des Totem

Der Standardzug besteht darin, dass man das Totem genau ein Feld weit orthogonal oder diagonal bewegt. Es ist aber auch erlaubt, eine durchgehende Linie von Spielsteinen der eigenen Farbe zu überspringen und auf dem freien Feld dahinter zu landen.

Die Spielsteine und die Wertung

Jeder Spieler hat vier Arten von Spielsteinen: O, II, Y und X. Die Kombinationi daraus hat zum Namen Yoxii geführt. Aber was soll das bedeuten? Ganz einfach: Die Buchstaben geben den Wert der Spielsteine an: O = 1 Punkt, II = 2 Punkte, Y = 3 Punkte, X = 4 Punkte (darum hätte ich den Spielenamen nach der Reihenfolge der Werte gebildet). Grobe Eselsbrücke: soviele Linien wie für den Buchstaben nötig sind, so hoch ist der Wert eines Spielsteins.

Die Werte werden am Spielende wichtig: Kann sich das Totem nicht bewegen, sagt das nichts über den Gewinner aus. Um Letzteren zu bestimmen, müssen erst die Werte der Spielsteine addiert werden, die angrenzend an das Totem stehen. Wer die höhere Summe vorweisen kann, gewinnt die Partie. Bei Gleichstand gewinnt, wer mehr Steine dort hat. Herrscht noch immer ein Unentschieden, teilen sich die Spieler den Sieg.