Seid schlauer als der Trickster, indem ihr die Karten der anderen Spieler am besten nutzt!
Spielaufbau
Zur Vorbereitung erhält jede Spielerin drei Augenkarten, zwei davon werden auf die Seite mit dem offenen Auge gedreht. Diese Stellen die Leben der Spielerinnen dar. Außerdem erhält jede Spielerin einen Kartenständer, in den eine Karte gesteckt wird: So, dass alle anderen die Vorderseite sehen können, nur man selbst nicht. Dazu wird eine Spielkarte verdeckt in die Tischmitte gelegt und schon kann’s losgehen.
Spielablauf
Die Startspielerin schaut sich die Werte auf den Karten an, die sie sehen kann und gibt ein Startgebot ab. Sie bildet zuerst die Summe aller sichtbaren Karten und versucht dann den Wert der ihr unbekannten Karten (ihre eigene und die in der Tischmitte) abzuschätzen. Die von ihr gesagte Zahl muss nun von der nächsten Spielerin im Uhrzeigersinn überboten werden.
Dabei gilt es stets unter dem tatsächlichen Wert aller Spielkarten zu bleiben. Statt weiter zu erhöhen, kann nämlich auch der Wert der vorherigen Spielerin angewzeifelt werden, wenn man davon ausgeht, dass der Wert aller Karten kleiner ist als die gebotene Summe. Dann werden alle Karten aufgedeckt und in die tischmitte gelegt. Sollte man recht behalten und die tatsächliche Summe ist kleiner als das Gebot, verliert die Angezweifelte eine ihrer Augenkarten. Man selbst darf ein Auge auf einer Augenkarte auf die offene Seite drehen. Sollte man aber inkorrekt angezweifelt haben, das Gebot also unterhalb der tatsächlichen Summe liegen, verliert man selbst eine Augenkarte.
Im Anschluss werden neue Karten verteilt und eine neue Runde beginnt. Dies wird so lang wiederholt, bis nur noch eine Spielerin im Spiel verbleibt und so zur Gewinnerin gekürt wird.
Der Coyote ist ein Trickster
Beim Abgebend er Gebote darf geblufft werden was das Zeug hält. Da man selbst andere Informationen hat, als die nächste Spielerin in der Reihe, kann ein hohes Gebot ganz schön verunsichernd wirken. Ein gutes Pokerface ist gefragt. Man kann sich außerdem einen weiteren Informationsvorsprung verschaffen, indem man eine seiner Augenkarten auf die geschlossene Seite umdreht. Dann darf man sich die Karte in der Tichmitte geheim ansehen und weiß somit mehr als die Mitspielerinnen. Wenn man dies tut, muss man aber weiter erhöhen und darf das vorherige Gebot nicht mehr anzweifeln.
Die Karten machen den Trickster
Am Besten kann man den Mitspielerinnen etwas vorgaukeln, wenn diese eine der Sonderkarten oder der negativen Karten haben. Eine Sonderkarte ersetzt den Wert der höchsten Karte im Spiel durch Null, die andere wird bei der Auswertung durch die oberste Karte des Nachziehstapels ersetzt und ist vollkommen unvorhersehbar. Es spielt also auch etwas Glück eine Rolle, vor allem beim Einschätzen der eigenen Karte - man erhält nur indirekt Informationen über die Summe der anderen dazu.
Kulturelle Aspekte
Coyote gehört zur Spielreihe mit glänzenden Karten des Heidelbär Verlags, der auch Spicy angehört. Auch wenn die Spiele keinen inhaltlichen Zusammenhang haben, wird immer klarer, dass einzelne Kulturen thematisch zu den Themen gehören. Hier kommt es durch das Design von Zona Shroyer besonders stark heraus. Die Betonung der Nordamerikanischen Ureinwohner durch Grafik und Trickster-Spielthema ist ein wertgeschätztes Detail, vor allem durch die kunstvolle Gestaltung der Karten.
Zur Vorbereitung erhält jede Spielerin drei Augenkarten, zwei davon werden auf die Seite mit dem offenen Auge gedreht. Diese Stellen die Leben der Spielerinnen dar. Außerdem erhält jede Spielerin einen Kartenständer, in den eine Karte gesteckt wird: So, dass alle anderen die Vorderseite sehen können, nur man selbst nicht. Dazu wird eine Spielkarte verdeckt in die Tischmitte gelegt und schon kann’s losgehen.
Spielablauf
Die Startspielerin schaut sich die Werte auf den Karten an, die sie sehen kann und gibt ein Startgebot ab. Sie bildet zuerst die Summe aller sichtbaren Karten und versucht dann den Wert der ihr unbekannten Karten (ihre eigene und die in der Tischmitte) abzuschätzen. Die von ihr gesagte Zahl muss nun von der nächsten Spielerin im Uhrzeigersinn überboten werden.
Dabei gilt es stets unter dem tatsächlichen Wert aller Spielkarten zu bleiben. Statt weiter zu erhöhen, kann nämlich auch der Wert der vorherigen Spielerin angewzeifelt werden, wenn man davon ausgeht, dass der Wert aller Karten kleiner ist als die gebotene Summe. Dann werden alle Karten aufgedeckt und in die tischmitte gelegt. Sollte man recht behalten und die tatsächliche Summe ist kleiner als das Gebot, verliert die Angezweifelte eine ihrer Augenkarten. Man selbst darf ein Auge auf einer Augenkarte auf die offene Seite drehen. Sollte man aber inkorrekt angezweifelt haben, das Gebot also unterhalb der tatsächlichen Summe liegen, verliert man selbst eine Augenkarte.
Im Anschluss werden neue Karten verteilt und eine neue Runde beginnt. Dies wird so lang wiederholt, bis nur noch eine Spielerin im Spiel verbleibt und so zur Gewinnerin gekürt wird.
Der Coyote ist ein Trickster
Beim Abgebend er Gebote darf geblufft werden was das Zeug hält. Da man selbst andere Informationen hat, als die nächste Spielerin in der Reihe, kann ein hohes Gebot ganz schön verunsichernd wirken. Ein gutes Pokerface ist gefragt. Man kann sich außerdem einen weiteren Informationsvorsprung verschaffen, indem man eine seiner Augenkarten auf die geschlossene Seite umdreht. Dann darf man sich die Karte in der Tichmitte geheim ansehen und weiß somit mehr als die Mitspielerinnen. Wenn man dies tut, muss man aber weiter erhöhen und darf das vorherige Gebot nicht mehr anzweifeln.
Die Karten machen den Trickster
Am Besten kann man den Mitspielerinnen etwas vorgaukeln, wenn diese eine der Sonderkarten oder der negativen Karten haben. Eine Sonderkarte ersetzt den Wert der höchsten Karte im Spiel durch Null, die andere wird bei der Auswertung durch die oberste Karte des Nachziehstapels ersetzt und ist vollkommen unvorhersehbar. Es spielt also auch etwas Glück eine Rolle, vor allem beim Einschätzen der eigenen Karte - man erhält nur indirekt Informationen über die Summe der anderen dazu.
Kulturelle Aspekte
Coyote gehört zur Spielreihe mit glänzenden Karten des Heidelbär Verlags, der auch Spicy angehört. Auch wenn die Spiele keinen inhaltlichen Zusammenhang haben, wird immer klarer, dass einzelne Kulturen thematisch zu den Themen gehören. Hier kommt es durch das Design von Zona Shroyer besonders stark heraus. Die Betonung der Nordamerikanischen Ureinwohner durch Grafik und Trickster-Spielthema ist ein wertgeschätztes Detail, vor allem durch die kunstvolle Gestaltung der Karten.
Spieletester
09.05.2021
Fazit
Mit Coyote liegt uns ein ausgereiftes, abwechslungsreiches Bluffspiel vor. Design und Material zeichnen die gesamte spielreihe aus und sind besonders in diesem Spiel ein Hingucker. Wer gut schwindeln kann und seine Mitspielerinnen gut durchschauen kann, hat hier definitiv die Nase vorn und lässt sich nicht austricksen.
Plus
- Außergewöhnliches Design
- Aufregend durch Spezialkarten
- Tolles Bluffspiel
Minus
- Liste hier die negativen Aspekte auf
- Überschreibe dazu diesen Beispieltext
- Achte darauf, dass stets ein Aufzählungspunkt am Beginn steht
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2020
Verlag:
HeidelBÄR Games
Autor:
Spartaco Albertarelli
Grafiker:
Zona Evon Shroyer
Zubehör:
17 Spielkarten
18 Augenkarten
1 Coyotekarte
6 Kartenständer
1 Spielanleitung
Statistik
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