Punktesalat

Das Spiel ist nicht so kompliziert- es geht darum, für bestimmte Kombinationen aus Gemüse Punkte zu kassieren. Auf der einen Seite der Karten sind Wertungen angegeben, auf der anderen Gemüse abgedruckt. Zwiebel, Kohl, Tomate, Karotte, Salat und Paprika  - das Gemüse leuchtet in feschen bunten Farben, ist knackig und prall (also nicht so, wie in euren Hobbygärten, sondern eher wie im holländischen Gewächshaus, aber im Spiel schön anzusehen).

In jedem Zug haben die Spieler*innen zwei Optionen. 
Entweder es wird eine der drei Wertungskarten vom Stapel genommen und in die Auslage gelegt.
Oder zwei Gemüsekarten werden vom Stapel genommen und in die Auslage gelegt.

Wenn gewollt, kann auch eine Wertungskarte aus der Auslage auf die Gemüseseite gedreht werden. Gemüsekarten selbst können aber nicht auf die Wertungsseite gedreht werden. 

So wird dann versucht, die offen liegenden Wertungskarten möglichst gut zu bedienen und die darauf abgebildeten Gemüsekombis so oft wie möglich zusammenzustellen. 
Dabei entsteht möglicherweise ein Kampf um den begehrten Kohl, die wertvollen Karotten oder die letzte ausliegende Tomate, oder ... eben nicht. 

Am Ende werden Punkte gezählt, teilweise bringt ein Gemüse mehrere Punkte, gute Kombis zählen meist mehr als Einzelgemüse. Verschiedene Rechnereien stehen an, aber insgesamt ist es ein überschaubares Wertungssystem.