Als Schicksalsweber tauchen wir in den Fluss der Zeit und versuchen den Tod eines Mannes ungeschehen zu machen! Ob es uns gelingt oder verschlimmern wir die Situation mit unseren Entscheidungen?
So geht's
Im Spiel wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der vor einem Grab an einem Herzstillstand erliegt, nachdem er ein Telefonat führte. Jedoch wissen die Spieler nicht warum, weshalb sie sich in die Vergangenheit oder sogar Zukunft bewegen, um weitere Informationen zu erhalten und wichtige Situationen in seinem Leben zu verändern. Die Veränderungen wirken aber erst am Ende des Spiels und haben keinen Einfluss auf die anderen Ereignisse. Reihum ist jeder Spieler dran und deckt eine Geschichtekarte auf, unter der eine verdeckte Hinweiskarte liegt. Die Entscheidung welche gewählt wird, fällt in der Disskusion mit den Mitspieler/innen, doch das letzte Wort hat der/die aktive Spieler/in. Insgesamt dürfen 9 Karten aufgedeckt und maximal 4 Hinweiskarten verwendet werden!
Alle guten und bösen Dinge sind Drei
Auf den Geschichtekarten wird eine kurze Sequenz aus der Welt oder dem Leben des Mannes und seiner Angehörigen erzählt. Am Ende der Karte gibt es dann immer drei Antwortmöglichkeiten, neben denen ein Symbol aufgedruckt ist (Spinne, Auge und Totenkopf). Abhängig vom Einfluss der Antwort erhalten die Spieler zwischen -2 und +2 Punkte, wobei die Pluspunkte den Verlauf der Geschichte positiv und die Minuspunkte negativ beeinflussen. Die Symbole gehören zu einer extra Wertung, die am Ende zusätzliche Minuspunkte bringen kann.
Finale
Nachdem die 9. Antwort gefallen ist, endet das Spiel und die Punkte werden zusammengezählt. Sollte das Ziel nicht erreicht worden sein, wird empfohlen das Spiel für einige Wochen beiseite zu legen und es anschließend nochmal zu versuchen. Das Spiel lebt von hitzigen Diskussionen und Theorien und diese bestimmen letzendlich auch euren Erfolg!
Im Spiel wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der vor einem Grab an einem Herzstillstand erliegt, nachdem er ein Telefonat führte. Jedoch wissen die Spieler nicht warum, weshalb sie sich in die Vergangenheit oder sogar Zukunft bewegen, um weitere Informationen zu erhalten und wichtige Situationen in seinem Leben zu verändern. Die Veränderungen wirken aber erst am Ende des Spiels und haben keinen Einfluss auf die anderen Ereignisse. Reihum ist jeder Spieler dran und deckt eine Geschichtekarte auf, unter der eine verdeckte Hinweiskarte liegt. Die Entscheidung welche gewählt wird, fällt in der Disskusion mit den Mitspieler/innen, doch das letzte Wort hat der/die aktive Spieler/in. Insgesamt dürfen 9 Karten aufgedeckt und maximal 4 Hinweiskarten verwendet werden!
Alle guten und bösen Dinge sind Drei
Auf den Geschichtekarten wird eine kurze Sequenz aus der Welt oder dem Leben des Mannes und seiner Angehörigen erzählt. Am Ende der Karte gibt es dann immer drei Antwortmöglichkeiten, neben denen ein Symbol aufgedruckt ist (Spinne, Auge und Totenkopf). Abhängig vom Einfluss der Antwort erhalten die Spieler zwischen -2 und +2 Punkte, wobei die Pluspunkte den Verlauf der Geschichte positiv und die Minuspunkte negativ beeinflussen. Die Symbole gehören zu einer extra Wertung, die am Ende zusätzliche Minuspunkte bringen kann.
Finale
Nachdem die 9. Antwort gefallen ist, endet das Spiel und die Punkte werden zusammengezählt. Sollte das Ziel nicht erreicht worden sein, wird empfohlen das Spiel für einige Wochen beiseite zu legen und es anschließend nochmal zu versuchen. Das Spiel lebt von hitzigen Diskussionen und Theorien und diese bestimmen letzendlich auch euren Erfolg!
Spieletester
Fazit
Jede Geschichtekarte bietet einen Haufen an neuen Informationen, die zwar sehr detailiert, oft aber irreführend oder sogar mit anderen Karten verknüpft sind. Alles wird gleichzeitig diskutiert und es kommen immer mehr Informationen dazu, die zu mehr Verwirrung und Fragen führen.
Das Spiel erklärt sich von selbst, man kann es super spontan anreißen. Oft wird beim Spiel aber einfach nur geraten, da man sich nicht sicher ist, was nun stimmen könnte, weil einfach zu wenige Informationen vorhanden sind. Besonders die ersten Entscheidungen fallen schwer. Wir planten teilweise schon die nächsten drei Karten vor, doch die Informationen änderten unsere Theorie jedes mal. Auch die Zeiten führten uns in die Irre, denn es ging bei der ersten Karte Millionen Jahre zurück und die Information half uns kein Stück weiter. Andererseits besagte ein Hinweis beispielsweise, dass ein Revolver in dieser Situation nicht sinnvoll wäre, doch die richtige Antwort war es, den Revolver als Waffe zu verwenden.
Die Geschichten waren auch unterschiedlich wichtig, weshalb man mit Pech einen fatalen Fehler macht, dadurch -2 Punkte erhält und dann die wichtigste Karte nicht aufdecken darf und so die +2 Punkte verpasst! Am Ende des Spiels dachten wir uns genau aus diesem Grund "Oh nein, wir haben versagt", doch wir haben tatsächlich mit guter Punktezahl gewonnen und somit den Tod des Mannes verhindert.
Das Gefühl während des Spiels zu versagen und dann doch richtig gut gestellt zu sein, finde ich persönlich schade, da der Spaß ja doch an erster Stelle steht. Durch seltsame Hinweise oder verdrehte Antworten sich zu ärgern, trägt meiner Meinung nach nicht dazu bei! Obwohl es für die bestehende Gruppe nur einmal spielbar ist, kann man es danach mit anderen tauschen oder sogar weitergeben, da keine Karten beschädigt werden. Nach dem ersten Spiel kennt man aber genug Theorien, dass ein weiteres Spiel erst nach einem Jahr wieder Sinn machen würde.
Das Spiel erklärt sich von selbst, man kann es super spontan anreißen. Oft wird beim Spiel aber einfach nur geraten, da man sich nicht sicher ist, was nun stimmen könnte, weil einfach zu wenige Informationen vorhanden sind. Besonders die ersten Entscheidungen fallen schwer. Wir planten teilweise schon die nächsten drei Karten vor, doch die Informationen änderten unsere Theorie jedes mal. Auch die Zeiten führten uns in die Irre, denn es ging bei der ersten Karte Millionen Jahre zurück und die Information half uns kein Stück weiter. Andererseits besagte ein Hinweis beispielsweise, dass ein Revolver in dieser Situation nicht sinnvoll wäre, doch die richtige Antwort war es, den Revolver als Waffe zu verwenden.
Die Geschichten waren auch unterschiedlich wichtig, weshalb man mit Pech einen fatalen Fehler macht, dadurch -2 Punkte erhält und dann die wichtigste Karte nicht aufdecken darf und so die +2 Punkte verpasst! Am Ende des Spiels dachten wir uns genau aus diesem Grund "Oh nein, wir haben versagt", doch wir haben tatsächlich mit guter Punktezahl gewonnen und somit den Tod des Mannes verhindert.
Das Gefühl während des Spiels zu versagen und dann doch richtig gut gestellt zu sein, finde ich persönlich schade, da der Spaß ja doch an erster Stelle steht. Durch seltsame Hinweise oder verdrehte Antworten sich zu ärgern, trägt meiner Meinung nach nicht dazu bei! Obwohl es für die bestehende Gruppe nur einmal spielbar ist, kann man es danach mit anderen tauschen oder sogar weitergeben, da keine Karten beschädigt werden. Nach dem ersten Spiel kennt man aber genug Theorien, dass ein weiteres Spiel erst nach einem Jahr wieder Sinn machen würde.
Plus
- neues Spielprinzip
- keine große Vorbereitung
- alle spielen gleichzeitig
- wiederverwendbar
Minus
- unterschiedliche Wichtigkeit der Geschichten
- Hinweise teilweise irreführend
- oft rät man einfach
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
45 bis 90 Minuten
Preis:
9,90 Euro
Erscheinungsjahr:
2019
Verlag:
Pegasus Spiele
Autor:
Michael Palm
,
Lukas Zach
Grafiker:
Jens Wiese
Genre:
Escape Spiel
Zubehör:
5 Anleitungskarten
13 Geschichtekarten
4 Lösungskarten
9 Zeitkarten
4 Lupenkarten
33 Schicksalskarten
13 Hinweiskarten
Statistik
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