Ted the Cat: Was geht?

Eine der gefürchtetsten Fragen bei Dates: „Hund oder Katze?”. Ich bin eindeutig ein Katzen-Mensch (ich verabschiede mich hiermit bei allen Lesern, die meine Rezensionen in Zukunft nicht mehr ernst nehmen können). Um zu erfahren, ob mir „Ted the cat: Was geht?” ebenso gefällt wie Stubentiger, musst du weiterlesen.

Who the f*** is Ted?

Googlet man nach „Ted the cat”, landet man unter anderem auf der Seite eines deutschen Reitpony, das diesen Namen trägt. OK, spannend. Dann ist da die Katze Ted, die offenbar weithin als britische Nationalkatze gehandelt wird. Sie hat ihrem schwer kranken Halter wundersame Linderung verschafft. Rührend, aber auch nicht das, wonach ich gesucht hätte ... Offenbar ist Ted ein fiktiver Charakter, der vom ebenso fiktiven Hund „Rock” gejagt wird.

Das Spiel

Jeder Spieler bekommt drei Katzenmarker und eine Handvoll Pfotentafeln, welche ein bis drei Pfoten zeigen. Im ersten Zug wählt jeder eine Tafel aus der Hand, die er verdeckt vor sich ablegt. In weiteren Zügen kann man entweder einen weiteren Deckel legen, oder einen Katzenmarker in die Tischmitte legen. Liegen nun mehr Marker aus, als Spieler teilnehmen, ist die Legephase vorüber. Wer zuletzt einen Marker gelegt hat, muss nun eine Schätzung abgeben: Wie viele Pfoten haben alle gelegten Tafeln zusammen abgedruckt? Der jeweils nächste Spieler in der Reihe muss die Schätzung erhöhen oder anzweifeln. Wird gezweifelt, deckt man Tafeln auf und zählt. Es werden aber nicht alle Tafeln auf einmal aufgedeckt, sondern man deckt eine nach der anderen auf. Deckt der zuletzt schätzende Spieler genügend Pfoten für seine Schätzung auf, darf er die Zahl als Siegpunkte notieren. Trifft er die geschätzte Zahl genau, erhält er zudem einen Pfotenmarker. Diese können später als eine Pfote verwendet werden.
Aber wehe, man deckt eine Hundekarte auf! Dann ist mein Versuch gescheitert. Alle anderen Spieler bekommen Siegpunkte, und zwar die bisherige Anzahl aufgedeckter Pfoten. Ist der Hund die erste aufgedeckte Karte, erhalten alle anderen die volle Schätzung als Punkte.
Das Spiel endet, sobald ein Spieler 24 Siegpunkte erreicht hat.

Spieletester

14.02.2020

Fazit

Wie bei allen Spielen der Serie gilt: Das komplette Spielmaterial besteht aus speziell bedruckten Bierdeckeln. Auch die Stanztafel, was die Sache nicht unbedingt einfacher macht (Beschädigungsgefahr, Nacharbeit).

Der Spielablauf ist simpel gestrickt und benötigt eine Portion Bluff. Glück ist natürlich ebenfalls nicht von Nachteil, will man Hundekarten umgehen.

Bierdeckel hin oder her: Ich sehe das Spiel eher bei Kindern, als in der Kneipe (also eher im Restaurant).

Redaktionelle Wertung:

Plus

  • rasch erlernt

Minus

  • etwas blasser Aufdruck

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 5 bis 10 Minuten
Preis: 7,99 Euro
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Bluff
Zubehör:

9 Pfotentafeln
3 Hundetafeln
12 Katzenmarker
3 Pfotenmarker
1 Spielanleitung

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