Ring der Magier

Wuschhh! Wie ein Lichtblitz saust der magische Ring durch den geheimnisvollen Steinkreis. Die drei Magier Vicky, Conrad und Mila sind schon ganz aufgeregt, denn es gilt eine wichtige Prüfung abzulegen – den Ringzauber!

Dafür benötigen die drei Magier jedoch die wertvolle Kristallkraft des Steinkreises, da nur sie den eigenwilligen Ring bändigen kann. Acht Kristalle sind von Nöten, um die eigene Ring-Tafel aufzuladen und den Wettkampf zu gewinnen. 

Nach dem Aufbau des Spielfeldes mit der Steinkrone in der Mitte werden die Aufgabenkarten gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereit gehalten. Daneben kommen in einer Kiste die geheimnisvollen Kristalle in den vier Farben. Jeder Magier erhält eine Ring-Tafel und platziert sich selber am Tisch in der Ecke des Spielfeldes, die seiner Spielerfarbe entspricht. Der jüngste bekommt den zweifarbigen magischen Ring und beginnt den Wettkampf. 

Der magische Ring ist magnetisch und wirkt auf der einen Seite anziehend, auf der anderen abstoßend - und das ist keine Bezeichnung für das Aussehen, sondern zeigt die beiden Pole eines Magneten. Wer am Zug ist, der deckt eine Aufgabenkarte vom Stapel auf und führt die darauf dargestellte Aktion aus.

Es gibt drei verschiedene Aktionen:
- Bei der Ringwende wird der Ring geschnippt und muss dabei mindestens einmal die Richtung ändern. Dazu muss er über die schwarze Bande oder in Richtung Steinkrone gespielt werden.
- Beim Ringsprung wird der Ring mit der orangenen Seite nach oben über die Steinkrone gehalten. Sobald die Kraft des Magneten zu spüren ist, wird der Ring losgelassen und er hüpft in eine Richtung davon.
- Für den Ringtanz wird der Ring erneut mit der orangenen Seite nach oben direkt neben die Steinkrone gelegt und von ihr angezogen. Dann tippt jeder auf eine Kristallfarbe und dem Ring wird ein kräftiger Schubs verpasst, so dass er schnell um die Steinkrone kreist. Irgendwann ist sein Tanz beendet und es wird wie bei den anderen beiden Aktionen ausgewertet. 

Es wird nun geschaut, wo der Ring gestoppt hat und was innerhalb zu sehen ist. Bei einem Kristallfeld nimmt sich der Spieler den passenden Kristall und legt ihn in seine Ringtafel. Sind sogar zwei Kristallfarben zu sehen, darf er sich auch beide Farben nehmen. Auch auf einem Eckfeld gibt es den farblich passenden Kristall. Ist nur Felsboden zu sehen geht der kleine Magier leer aus. Beim Ringtanz gewinnt der Magier, der die richtige Kristallfarbe getippt hat. 

Überzählige Kristalle einer Farbe werden in die Taschen der Ring-Tafel gelegt und können später gegen einen zusätzlichen Versuch eingetauscht werden. Wer zuerst acht Kristalle, von jeder Farbe jeweils zwei, gesammelt hat, gewinnt diesen magischen Wettstreit. 

Spieletester

12.09.2019

Fazit

Beim Ring der Magier versuchen die jungen Spieler, einen magnetischen Ring auf farbige Kristallfelder zu schnippen, um so ihre Ring-Tafel mit den passenden Kristallen aufzuladen und das Spiel zu gewinnen. Aber das ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Wer glaubt, mit Fingerspitzengefühl alleine den Sieg davontragen zu können, der unterschätzt die Kraft und die Unberechenbarkeit des geheimnisvollen Magneten, der im magischen Ring und in der Steinkrone versteckt ist.

Einfache Regeln, wunderbar illustriert in einer leicht verständlichen Anleitung, sowie haptisch tolles Material zeichnen dieses lustige Spiel aus. Geeignet nicht nur für junge Magier, hat hier die ganze Familie ihren Spass. 
Redaktionelle Wertung:

Plus

  • wertiges Material
  • haptisch ansprechend
  • witzige Spielidee

Minus

  • -

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Preis: 31,79 Euro
Erscheinungsjahr: 2019
Autor: Kirsten Hiese
Grafiker: Rolf ARVI Vogt
Zubehör:

1 Spielfeld
1 Magischer Ring
4 Ring-Tafeln
1 Steinkrone
4 Tipp-Plättchen
60 Kristalle
28 Aufgabenkarten
1 Kiste für Kristalle
1 Anleitung

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