Wem Memory zu langweilig ist, der greift zu In Side Out: Hier müssen zwei Übereinstimmungen zwischen den Karten auftreten, damit man sie nehmen darf. Übereinstimmungen gibt es in Form und/oder Farbe. Und nicht zu vergessen: Der Schnellste gewinnt!
Dieses Spiel wir mit englischer Anleitung (sowie diversen anderen Sprachen) ansgeliefert. Der Spielablauf ist sprachneutral.
Spielablauf
Alle Spieler spielen gleichzeitig. Anfangs liegen drei Karten in der Tischmitte, der Rest als Stapel daneben. Dann wird die oberste Karte vom Stapel umgedreht und die hektische Suche beginnt. Gibt es unter den zuvor ausgelegten Karten eine, die zur neuen passt? Dann nichts wie die Hand auf die passende Karte! Mitunter kann die neue Karte sogar mit mehreren alten â€kompatibel†sein, das heißt mehrere Lösungen können korrekt sein. Jeder darf aber nur eine markieren. War nur eine richtige Lösung dabei, nimmt sich der schnellste Spieler die beiden Karten. Bei mehreren Lösungen nimmt sich jeder nur die alte Karte. In vielen Fällen gibt es gar keine Übereinstimmung. Wer trotzdem eine falsche Karte mit seiner Hand markiert, verliert eine bereits gewonnene Karte.
Was ist denn jetzt eine Übereinstimmung?
Sehen wir uns die Karten an: In der Mitte gibt es ein großes, farbiges Symbol auf weißem Hintergrund. Umgeben wird es von einem schwarzen Ring, der mehrfach ein kleines, farbiges Symbol trägt. Eine Übereinstimmung besteht, wenn das große Symbol der einen und das kleine Symbol der jeweils anderen Karte entweder dieselbe Form oder dieselbe Farbe hat. Es müssen also zwei Bedingungen erfüllt sein, damit das Paar als Treffer gilt!
Auf zur nächsten Karte
Gab es keine Übereinstimmung, wird die aufgedeckte Karte zu den anderen gelegt. In jedem Fall wird eine neue Karte aufgedeckt, zu der nun wieder passende Karten aus dem offenen Pool gesucht werden.
Dies wiederholt sich solange, bis der Stapel aufgebraucht ist. Der Spieler mit den meisten gesammelten Karten gewinnt die Partie.
Spieletester
Fazit
Wer In Side Out spielen will, braucht keinen so großen Tisch. Ganz im Gegenteil: Es ist sogar hinderlich, wenn die Spieler zu weit weg von den Karten sitzen. Was allerdings unabdingbar ist: Gute Beleuchtung (und gute Augen). Man muss die Farben zweifelsfrei identifizieren können, um zu korrekten Paaren zu finden.
Die Vielzahl der möglichen Übereinstimmungen macht das Spiel zu einem Hirnverzwirbler. Das Auge wird zudem durch unterschiedliche Hintergrundfarben und Symbolgrößen ausgetrickst. Eine Herausforderung auch für geübte Spieler!
Plus
- Rasch erlernt
Minus
- Man muss sich gut konzentrieren
- Es braucht gute Beleuchtung
- Es gibt wenig Abwechslung
Kommentar verfassen
Details
75 Spielkarten
1 Anleitungskarte
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7680 Gesellschaftsspiele-,
1671 Videospielrezensionen
2265 Berichte.