Manhattan im Bauboom der 30er Jahre – und wir mittendrin statt nur dabei! Nur wer klug Geschäfte und Hochhäuser platziert, wird am Ende die Nase vorne haben.
Wer am Zug ist, hat die Wahl zwischen verschiedenen Aktionen. Sie beinhalten Hochhäuser vom Vorrat nehmen, ein Geschäft platzieren (vorwiegend am Spielbeginn interessant), Baukarten nehmen, Wertung eines Stadtviertels (was man aber selten in Anspruch nimmt, vor allem bei drei und vier Spielern) etc. Zuletzt versetzt man noch einen Kommissionsstein. Wenn die Kommissionen durch die Stadt wandern, markieren sie die Felder, die sie besucht haben. Ab und an löst dies Versteigerungsrunden in den markierten Vierteln aus. Je höher die gespielten Karten hier sind, desto weniger Häuser darf man jedoch aufstellen – ein Umstand, den man immer bedenken sollte! Auf das Bauen von Häusern darf man auch verzichten, statt dessen kann man einen Baustopp über das Viertel verhängen.
Die Bauplätze in den Stadtvierteln haben verschiedene Farben. Um auf ihnen Wolkenkratzer errichten zu können, braucht man entsprechend farbige Baukarten, die schwarzen Karten sind Joker. Geschäfte können auf jedem Bauplatz gebaut werden. Einzige Einschränkung: Auf einem Bauplatz können max. zwei Geschäfte oder beliebig viele Hochhäuser einer Farbe stehen, Mischungen sind nicht erlaubt.
Das Spiel endet, wenn entweder das letzte Geschäft gebaut oder der zweite Baustopp verhängt worden ist. Jedes Viertel ohne Baustopp wird nun nochmals gewertet, außerdem gibt es die einzige Wertung im Central Park. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten ist der Gewinner.
Wie funktioniert überhaupt eine Wertung? Nun, das ist ganz einfach. Wird ein Viertel gewertet, so erhält man Punkte für die Anzahl der eigenen Hochhäuser multipliziert mit den Punkten für die Anzahl verschiedener Geschäftsarten auf den beiden Nachbarbauplätzen.