Bäume brauchen viel Sonnenlicht, um wachsen und gedeihen zu können. Steht ein Baum aber im Schatten anderer wird das schwierig.
Bei Photosynthese, dem Brettspiel, wird das schnell deutlich gemacht. Bäume müssen so platziert werden, dass sie im besten Fall immer Sonnenlicht abbekommen und nicht im Schatten stehen.
Der Spielplan stellt eine kleine Waldlichtung dar, auf der bis zu vier Spieler, die je eine Baumart vertreten, um die besten Plätze konkurrieren. Jeder Spieler hat ein Spieletableau, auf dem die Bäume der eigenen Art bereit stehen und die wichtigsten Informationen für das Spiel dargestellt sind. Wie zum Beispiel die Kosten der unterschiedlichen Aktionen.
Zum Spielablauf: Es wird in drei oder vier Runden gespielt, das heißt ein Ende ist vorhersehbar. Das mag ich zwar üblicherweise persönlich nicht so gerne, aber hier passt es einfach. Eine dauert solange, bis die Sonne einmal um den Spielplan gewandert ist. Pro Runde hat somit jeder Spieler sechs Züge zur Verfügung. Diese bestehen aus der Sonnenscheinphase, bei der jeder Sonnenlichtpunkte für jeden seiner Bäume bekommt, die nicht im Schatten eines anderen stehen, und aus der Aktionsphase. Mögliche Aktionen sind: neue Bäume kaufen, Bäume wachsen lassen, einen Samen pflanzen oder Sammeln. All diese Aktionen müssen mit den zuvor erhaltenen Lichtpunkten bezahlt werden. Beim Sammeln wird ein Baum gefällt und man bekommt entsprechend des Feldes, auf dem er stand, ein Plättchen, auf dem Siegpunkte notiert sind. Außerdem bekommt man nur durch am Ende nicht verwendete Lichtpunkte Siegpunkte.
Zum Spielablauf: Es wird in drei oder vier Runden gespielt, das heißt ein Ende ist vorhersehbar. Das mag ich zwar üblicherweise persönlich nicht so gerne, aber hier passt es einfach. Eine dauert solange, bis die Sonne einmal um den Spielplan gewandert ist. Pro Runde hat somit jeder Spieler sechs Züge zur Verfügung. Diese bestehen aus der Sonnenscheinphase, bei der jeder Sonnenlichtpunkte für jeden seiner Bäume bekommt, die nicht im Schatten eines anderen stehen, und aus der Aktionsphase. Mögliche Aktionen sind: neue Bäume kaufen, Bäume wachsen lassen, einen Samen pflanzen oder Sammeln. All diese Aktionen müssen mit den zuvor erhaltenen Lichtpunkten bezahlt werden. Beim Sammeln wird ein Baum gefällt und man bekommt entsprechend des Feldes, auf dem er stand, ein Plättchen, auf dem Siegpunkte notiert sind. Außerdem bekommt man nur durch am Ende nicht verwendete Lichtpunkte Siegpunkte.
Spieletester
Fazit
Photosynthese ist schnell erklärt, obwohl es ein wirklich taktisches Spiel ist, welches absolut keine Fehler erlaubt. Das gefällt nicht jedem. Auch in meinen Testrunden fand nicht jeder diesen Umstand toll. Ich hingegen finde das super. Natürlich, das Material ist wirklich gut, die Grafik und die Gestaltung des ganzen Spiels gefiel ausnahmslos jedem in unseren Testrunden und auch die Spielmechanik an sich überzeugte vollends. Aber die Tatsache, dass Fehler nicht verziehen werden und ein falsch gesetzter Baum spielentscheidend sein kann, ist zwar hart, aber auch etwas Besonderes. Also zusammengefasst: Ein absolut geniales Spiel. Daumen hoch!
(Fotos von Rainer Assler)
(Fotos von Rainer Assler)
Plus
- hochwertiges Spielmaterial
- ausgeklügelte Spielmechanik
- absehbare Spieldauer
Minus
- verzeiht keine Fehler
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
45 bis 60 Minuten
Preis:
37,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2017
Verlag:
Asmodee
,
Blue Orange (EU)
Autor:
Hjalmar Hach
Grafiker:
Sabrina Miramon
Genre:
Taktik
Zubehör:
- Regelheft
- Spielfeld
- 1 Sonne
- 4 Rundenzählchips
- 4 Ablagen
- 1 Startspielerchip
- 24 Punktechips
- 4 Sonnenchips
- 24 Samenchips
- 32 kleine Bäume
- 16 mittlere Bäume
- 8 große Bäume
Statistik
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