Das Spiel mit Sinn(en) hilft vor allem legasthenen Kindern, aber natürlich auch allen anderen bei der Erweiterung ihres Wortschatzes und Verankerung des Gelernten im Langzeitgedächtnis.
Spielverlauf
Die zu lernenden Wörter sowie die Aufgabenkarten liegen verdeckt bereit. Der erste Spieler zieht nun eine Aufgabenkarte und eine Grundwortschatzkarte. Nun beginnt auch die Zeit zu laufen.
Beispiele für Aufträge sind:
- stelle das Wort mit Plastikketten dar
- Umschreibe das Wort oder stelle es dar
- Schreibe einen Satz mit dem Wort
- sprich das wort einmal mit hoher und dann mit tiefer Stimme
- lautiere das Wort
......
Sobald ein Wort geschafft ist, darf ein nächstes gezogen werden, so lange, bis die Zeit abgelaufen ist.
Pro Wort erhält der Spieler einen Punkt.
Das Ende des Spiels ist Vereinbarungssache, z.B. nach einer bestimmten Zeit, nach x Durchgängen oder wenn ein Spieler eine bestimmte Punktezahl erreicht hat.
Spieletester
Fazit
Spiel mit Sinn(en) macht seinem Namen alle Ehre. Hören, Fühlen und Sehen tragen zum Erlernen neuer Wörter bei. Dieses Lernspiel lässt sich gut im Unterricht einsetzen und unterstützt somit Lehrer, Trainer und auch Familien, den Kindern „schwierige” Wörter mit Spaß einzuprägen.
Der Grundwortschatz „Erste Klasse” ist im Spiel enthalten. Weitere Wörterkarten sind beim Verlag Piepmatz und Grünschnabel erhältlich.
Natürlich kann jeder seine eigenen wortkartenbasteln und somit individuelle „Lernwörter” trainieren.
Plus
- Lernen mit Spaßfaktor
- Grundwortschatz 1., 2., 3. und 4. VS erhältlich
- Mit eigenen Lernwörtern spielbar
- Anleitung mit Erklärung von Fachbegriffen
Minus
- Eher Unterrichtsmaterial als Spiel
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Details
20 Auftragskarten
90 Wortkarten
10 Blankokarten
1 Sanduhr
10 Plastikketten
Belohnungschips
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