Genau wie bei Qwixx, dem Original, stehen den Spielern sechs Standardwürfel zur Verfügung.
Zwei weiße und je einer in rot, gelb, grün und blau. Im Unterschied zum Original dürfen die Würfel aber nur vom aktiven Spieler genutzt werden. Zuerst die Augensumme der beiden weißen in einer beliebigen Reihe, dann die Augensumme eines weißen und eines Farbwürfels in der durch den Farbwürfel definierten Reihe. Das Grundprinzip, wo ich meine Duftmarke auf dem Spielplan hinterlassen darf, ist unverändert vom Original übernommen.
Eigene Markierungen, hier sind es Spielsteine auf dem Spielplan und nicht Kreuze auf dem Notizzettel, dürfen immer nur von links nach rechts gesetzt werden. Die Werte der roten und gelben Reihe sind dabei aufsteigend von zwei bis zwölf, die der grünen und blauen Reihe absteigend von zwölf bis zwei angeordnet.
Geplante Reibereien
Da nur ein gemeinsames Spielbrett für beide Spieler zur Verfügung steht sind Reibereien nicht nur möglich, sondern quasi vorprogrammiert. Im Fokus steht stets der am weitesten rechts stehende Markierungsstein jeder Reihe. Würfelt der Besitzer des Steins im weiteren Spielverlauf erneut diesen Wert, darf er einen weiteren Stein auf den ersten setzen und die beiden Steine sind geschützt.
Wogegen? Natürlich gegen den Rauswurf durch einen gegnerischen Stein. Ein einzelner, rechts sitzender Stein lebt nämlich gefährlich, befindet sich auf dem Schleudersitz und wird im Bedarfsfall bei gleicher Würfelsumme durch einem gegnerischen Stein ersetzt. In ganz wenigen Fällen ist das zwar gut für den Angegriffenen und er darf wieder Steine weiter links platzieren, zumeist ist der Rauswurf aber ärgerlich. Da der Angreifer seinen Stein im gleichen Spielzug nicht gleich aufdoppeln und damit sichern darf, besteht zumindest unmittelbar die Chance auf den Gegenschlag.
Mit fortgeschrittener Spieldauer wird es auch immer wahrscheinlicher dass keine der Würfelkombinationen verwendet werden kann. Dann ist mit einem Chip ein Fehlwurf zu markieren. Dieser kostet am Spielende fünf Punkte, vier Fehlwürfe der beiden Spieler zusammen beenden das Spiel. Es endet auch sofort, wenn ein Spieler seinen letzten Chip setzen konnte oder zwei der vier Farbreihen mit einem Chip in der rechtesten Spalte beendet und mit dem Bonuschip geschlossen wurden.
Dann wird abgerechnet.
Es ist QWIXX-Zahltag.
Spieletester
Fazit
Qwixx - Das Duell ist Qwixx das Original mit schlagen und stapeln von runden Markern. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es macht Spaß und liefert kleine Ups und Downs. Die Spieldauer von rund 20 Minuten lässt zumeist eine Revanche zu.
Plus
- Der gepolsterte Schachteldeckel ist als Würfelarena konzipiert
- Kennt man Qwixx dann kennt man auch Qwixx – Das Duell
- Man benötigt keine Stifte und keine Wertungsblöcke
Minus
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Details
6 Würfel
22 graue und 22 schwarze Spielsteine
Spielbrett
Spielanleitung
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