Der Flexi Cube. Ein flexibler Würfel? Wenn man so will, ja. Es handelt sich um zwölf Teile, die auf eine Gummischnur gefädelt sind und sich durch "falten" der Teile zu einem Würfel arrangieren lassen.
Soweit war mir klar, was zu tun ist. Aber was will mir die ultrakurze Anleitung sagen, die fast ausschließlich aus schwarz/weiß-Zeichnungen besteht? "Zwei Seiten gleich, vier unterschiedlich", "Alle Seiten gleich"... Es hat eine Zeit und etwas Trial and Error mit dem Spielgerät benötigt, um die Aussagen und Abbildungen zu verstehen.
Sehen wir uns zuerst den Flexi Cube an. Wie gesagt besteht er aus zwölf Teilen, je zwei in sechs Farben. Zwei Teile zusammen ergeben eine Seite eines Würfels. Durch unterschiedliche Faltfolgen kann ich sowohl gleichfarbige als auch verschiedenfarbige Stücke zu einer Seite kombinieren. Und genau das ist es, was uns die Anleitung mitteilen will: Die Zielsetzung des Spiels ist es, einen Würfel entstehen zu lassen, der entweder lauter einfarbige Seiten hat, bei dem alle Seiten aus verschiedenen Farben zusammengesetzt sind oder zwei bzw. vier Seiten einfarbig sind und der Rest gemischtfarbig.