Die „Fleet“, zu Deutsch die Flotte, ist zurück von ihrer Fischerfahrt und hat an der „Wharfside“, also der Kaimauer, angelegt. Dort warten bereits die Händler darauf, dass ihre bestellten Fische eintrudeln. Hier ist das Geschick der Seeleute gefragt: Abgeschlossene Verträge bieten nämlich einen Bonus, aber nur, solange sie nicht erfüllt sind! Wer wird am Ende die meisten Punkte gesammelt haben?
Dieses Spiel ist nur in englischer Sprache erhältlich.
In jedem Zug hat ein Spieler die Wahlmöglichkeit: Möchte man am Kai tätig werden, oder lieber am Markt? Am Kai kann man neue Güter aufnehmen (Achtung: Handkartenlimit!), Güter von der Hand unerfüllten Aufträgen zuteilen und diese gegebenenfalls abschließen oder Königskrabben einlagern. Sowohl erfüllte Aufträge als auch Königskrabben zählen am Spielende Punkte.
Wer auf den Markt geht, kann neue Aufträge ergattern oder Bauwerke errichten. Beides wird mit Sets gleicher Karten aus der Hand bezahlt, wobei zwei gleiche Karten als Joker benutzt werden können und ein Überzahlen jederzeit erlaubt ist. Nachrückende Aufträge oder Häuser führen zu einer Kaufpreisänderung bei einem der Marktstände. Von den Aufträgen kann ich nur eine bestimmte Anzahl gleichzeitig offen haben. Aufträge nicht abzuschließen hat aber auch seinen Reiz, da die gebotenen Vorteile durchaus praktisch sind. So darf man etwa Aufträge kostenlos nehmen, zusätzliche Warenkarten ziehen oder eine Warenart für eine andere verwenden. Erfüllte Aufträge und erbaute Gebäude bringen am Spielende Punkte.
Das Spiel endet, sobald ein Spieler die geforderte Anzahl von Aufträgen und Gebäuden fertiggestellt hat. Er ist aber nicht zwangsläufig Sieger, es gibt nämlich auch noch Punkte für gelagerte Königskrabben, das größte Kartenset in den Spielerhänden und Fischsymbolen in erfüllten Aufträgen, die zu meinem Kapitän passen.