Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Die sechs Käsehalter werden gemischt und über die Käsestücke am Tisch gestellt. Nun werden die vier goßen Mäuse (Muttermäuse) in die vier Ecken des Spielplanes gestellt, jedoch ohne sich ihre Farbe auf der Unterseite anzusehen! Nun werden noch die zwölf kleinen Mäuse (auch sie haben auf der Unterseite einen Farbpunkt) auf die Felder um den Tisch gestellt. Die Katzen werden auf die vier Sessel gesetzt, die auf dem Spielplan stehen. Nun zieht jeder Spieler eine Farbkarte und bestimmt dadurch, welche Mäuse er in Sicherheit bringen muss (und wohin).
Wer an der Reihe ist, darf zuerst einen Käsehalter, eine Maus oder eine Katze bewegen und einen Stuhl versetzen oder hinlegen.
Käsehalter bewegen:
Man nimmt einen der sechs Käsehalter. Die Zahl auf der Innenseite gibt die Zugweite an. Ist eine Maus abgebildet darf man sich die Unterseite einer Maus ansehen. Nun zieht man den Käsehalter (nicht die Maus) um entsprechend viele Felder über den Spielplan. Kann man einer Maus den Käsehalter "überstülpen", darf man sich die Farbe der Maus ansehen.
Maus oder Katze bewegen:
Wer an der Reihe ist, darf nun mit einer Maus oder einer Katze um so viele Felder ziehen, wie der Käsehalter angegeben hat.
Stuhl versetzen oder hinlegen:
Ein Sessel darf um beliebig viele Felder versetzt werden. Stellt man den Stuhl über eine Maus, so ist sie vor Katzen sicher. Stellt man das Sitzmöbel neben eine Maus, so schafft man eine Barriere, die Käsehalter nicht überschreiten können, und wird der Sessel vor einem Mauseloch platziert, so ist dieses gesperrt.
Wer als Erster alle seine Mäuse in Mäuselöcher und somit in Sicherheit bringt, hat gewonnen. Dabei muss man gar nicht selbst mit seiner Maus in das Loch laufen. Ein Mitspieler, der glaubt, er zieht mit seiner eigenen Maus, tut es auch. Im Gegensatz zu Käsehaltern darf eine Maus unter Sesseln durchlaufen. Bleibt sie dort sitzen, ist sie vor den Katzen sicher. Katzen dürfen aber über Sessel springen. Wird eine Maus von einer Katze erwischt, so kommt sie auf den roten Teppich unter dem Tisch.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Ihr habt das Spiel nicht richtig gespielt. Um das Spiel richtig zu geniessen muss man unbedingt seine farbige Maeuse bei denn Gegnern unterjuebeln. Dann ist das Spiel erst verstaendlich. Wir haben am Anfang auch verkehrt gespielt,jetzt wo wir das richtig spielen ist es eins von unseren Lieblinge.
Sabine Zinsch
Ich habe mir das Spiel vor ein paar Tagen im sonderangebot für 8 Euro gekauft weil es so billig aber dennoch riesieg war.Es wurde dort von 40 auf 8 Euro heruntergesetzt weil es keiner kaufen wollte. Bei mir war der aufbau der Randteile äußerst mühsam, da sie nicht ineinander passten ich musste also noch ein wenig nachfeilen. Die Optik des fertigen Spiels war schon beeindruckend und sehr schön, das war aber auch alles schöne daran. Das spiel ist beim spielen recht langweilig. Das schlimmste aber sind die unvollständigen spielregeln die noch einige fragen offen lassen. Ich hoffe es gibt leute die kreativ genug sind spannende varianten dieses Spiels zu entwickeln und sie zu veröffentlichen, ansonsten wären selbst 8 Euro für dieses spiel zu schade.
Ich hab mal versucht die Ungereimtheiten der Regel etwas zu entschärfen.
Zusatz zu Spielende:
Wird die Muttermaus umgedreht und die Farbe ist falsch so muss sich der betreffende Spieler melden (Farbkarte umdrehen) und stellt sie auf das Feld in seiner Ecke. Die offensichtliche falsche Muttermaus stellt er unbesehen auf ein freies Feld in seinem Versteck. Die Farbe dieser Muttermaus bleibt weiterhin so lange geheim bis wieder vier Mäuse in seinem Versteck sind und sie somit umgedreht werden darf.
Es bleibt jedem Spieler selbst überlassen wann er die Muttermaus umdreht.
Bei drei Spielern übernimmt das Umdrehen der Mäuse im Versteck des „4. Spielers“ immer derjenige, der die vierte Maus in dessen Versteck zieht.
Zusatz zu Mäuse ziehen:
Eine eben gezogene Maus darf nicht im unmittelbar darauf folgenden Zug wieder gezogen werden. Dies gilt nicht für Katzen, Käsehalter und Stühle!
Zusatz zu Stühle ziehen:
Stühle dürfen vor dem Zug einmal um 90° nach links oder rechts gedreht werden. Stühle ziehen nur gerade aus und biegen nicht ab!
Liegende Stühle werden vor dem Zug auf dem Feld, auf dem die Beine liegen, aufgestellt und ohne zu drehen gezogen. Stühle können nur über Mäuse und Käsehalter hinweg ziehen. Katzen, andere Stühle, Verstecke und der Tisch sind für Stühle Hindernisse!
Achja... liegende Stühle bedecken immer 2 Felder. Das auf dem sie standen und das angrenzende.
Viel Spaß beim probieren ;-)
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