Eigentlich besteht Corso Cannelloni aus zwei Spielen. Der Spielplan ist beidseitig bedruckt und zeigt auf jeder Seite einen Rundkurs mit Häusern.
In der Spielvariante für Kinder ab 3 Jahren versuchen die Spieler mit ihren Lastwagen die vier verschiedenen Waren einzusammeln. Die LKWs kommen auf die Startfelder. Bei den Händlern am Straßenrand werden jeweils vier verschiedene Waren deponiert. Wer an der Reihe ist, würfelt und bewegt seinen Lastwagen um entsprechend viele Felder vorwärts. Landet man bei einem Händler, würfelt man erneut, um zu bestimmen, wie viele Waren man auf sein Vehikel aufladen darf. Gewonnen hat, wer als erster alle vier Warenarten auf seinem Laster sammeln und bei seinem Startfeld wieder ausladen konnte.
Bei dem Spiel für ältere Kinder (ab 4 Jahren) wir die Rückseite des Spielplans verwendet. Auch hier ist wieder ein Rundkurs mit Häusern zu sehen. Kunden warten auf ihre Bestellung und auf einigen Feldern stehen Tiere.
Zu Beginn werden die Türkarten gemischt und verdeckt auf die Wohnhäuser gelegt. Die LKWs der Spieler werden auf die Startfelder gestellt. Jedes Kind bekommt nun einige Waren, die es in Gruppen aufteilen muss. Jede Gruppe entspricht einer Bestellung der Kunden. Eine Gruppe kommt gleich auf den Lieferwagen.
Wer an der Reihe ist, würfelt und zieht entsprechend viele Felder mit seinem LKW. Punkte darf man verfallen lassen.
Kommt man bei einem Wohnhaus zu stehen, wird die Türkarte umgedreht. Hat man auf seinem Lieferwagen die exakte Menge der Ware, die bestellt wurde, darf man sie abladen, ansonsten wird die Tür einfach wieder umgedreht. Endet der Zug beim Bäcker, muss man eine Runde aussetzten. Bei der netten Nachbarin darf man eine beliebige Warengruppe abladen.
Gewonnen hat der Spieler, der als erstes alle Waren ausliefern konnte!