Zombies sind cool und in, so auch beim Kooperationsspiel Zombie 15´. Während sich die Menschen von Los Angeles aus unbekannten Gründen in diese schrecklichen Kreaturen verwandelt haben, sind die Spieler als Teenager auf der Flucht vor den Untoten – und das in Echtzeit, denn es bleiben ihnen nur 15 Minuten.
Das als Kampagne angelegte Spiel ist szenarienbasierend aufgebaut und entwickelt von Anbeginn eine drückende Atmosphäre. Das beginnt schon beim Regel- und Szenarioheft, treffenderweise „Überlebenshandbuch“ und „Den Tod im Nacken“ genannt. Ein Soundtrack auf der mitgelieferten CD sorgt zusätzlich für mediale Untermalung, bei der in unterschiedlichen zeitlichen Abständen das Knurren der Zombies zu hören ist. Dann kommen wieder einige mehr dieser entzückenden Kreaturen ins Spiel und verstärken den psychischen Druck auf die ums Überleben kämpfenden Teenager-Spieler.
Entsprechend dem gewählten Szenario werden Geländeteile auf dem Tisch angeordnet und Zombie-Figuren verteilt. Eine separate Zombie-Horde wird in einer kleinen Schachtel sowie verschiedenen Karten als Stapel bereit gelegt. Jeder Spieler wählt einen Helden, bekommt seinen Heldenbogen, diverse Marker sowie seine Startausrüstung. Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, wird der Soundtrack gestartet und die Hektik bricht los. Die Spieler machen im Uhrzeigersinn ihre Züge und versuchen das Spielziel des gewählten Szenarios vor Ablauf der 15 Minuten zu erreichen.
Jeder Zug besteht aus drei Phasen, die erst komplett ausgeführt werden, bevor der nächste Spieler dran ist. Heldenaktionen, Zombieangriffe und Spielerwechsel sollten dabei schnellstmöglich erledigt werden – die Zeit rennt und die Zombies werden nicht wirklich weniger. Obendrein ertönt vom Soundtrack alle 40 oder 60 Sekunden ein Zombieknurren, das neue Kreaturen ins Spiel kommen lässt. Zunächst zwar nur in die Schachtel der Zombiehorde, sobald aber eine entsprechende Karte gezogen wird, landen diese dann auf dem Spielfeld. Die Helden bewegen sich von Feld zu Feld, bekämpfen und erledigen Zombies mit ihren Waffen oder durchsuchen die Gebäude der Stadt nach neuer Ausrüstung. Wer bei der Benutzung seiner Ausrüstung Krach macht, lockt weitere Zombies an und verstärkt damit den Druck auf sich und die Mitspieler. Wird der Zug eines Spielers auf einem Feld mit Zombies beendet, erleidet dieser Schaden bis zur Bewusstlosigkeit. Dann ist noch nichts verloren, denn er kann durch die Mitspieler ins Ziel getragen werden. Sind allerdings sämtliche Helden am Ende oder ist die Zeit ist abgelaufen, bevor das Spielziel erreicht ist, verlieren alle.
Das als Kampagne angelegte Spiel ist szenarienbasierend aufgebaut und entwickelt von Anbeginn eine drückende Atmosphäre. Das beginnt schon beim Regel- und Szenarioheft, treffenderweise „Überlebenshandbuch“ und „Den Tod im Nacken“ genannt. Ein Soundtrack auf der mitgelieferten CD sorgt zusätzlich für mediale Untermalung, bei der in unterschiedlichen zeitlichen Abständen das Knurren der Zombies zu hören ist. Dann kommen wieder einige mehr dieser entzückenden Kreaturen ins Spiel und verstärken den psychischen Druck auf die ums Überleben kämpfenden Teenager-Spieler.
Entsprechend dem gewählten Szenario werden Geländeteile auf dem Tisch angeordnet und Zombie-Figuren verteilt. Eine separate Zombie-Horde wird in einer kleinen Schachtel sowie verschiedenen Karten als Stapel bereit gelegt. Jeder Spieler wählt einen Helden, bekommt seinen Heldenbogen, diverse Marker sowie seine Startausrüstung. Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, wird der Soundtrack gestartet und die Hektik bricht los. Die Spieler machen im Uhrzeigersinn ihre Züge und versuchen das Spielziel des gewählten Szenarios vor Ablauf der 15 Minuten zu erreichen.
Jeder Zug besteht aus drei Phasen, die erst komplett ausgeführt werden, bevor der nächste Spieler dran ist. Heldenaktionen, Zombieangriffe und Spielerwechsel sollten dabei schnellstmöglich erledigt werden – die Zeit rennt und die Zombies werden nicht wirklich weniger. Obendrein ertönt vom Soundtrack alle 40 oder 60 Sekunden ein Zombieknurren, das neue Kreaturen ins Spiel kommen lässt. Zunächst zwar nur in die Schachtel der Zombiehorde, sobald aber eine entsprechende Karte gezogen wird, landen diese dann auf dem Spielfeld. Die Helden bewegen sich von Feld zu Feld, bekämpfen und erledigen Zombies mit ihren Waffen oder durchsuchen die Gebäude der Stadt nach neuer Ausrüstung. Wer bei der Benutzung seiner Ausrüstung Krach macht, lockt weitere Zombies an und verstärkt damit den Druck auf sich und die Mitspieler. Wird der Zug eines Spielers auf einem Feld mit Zombies beendet, erleidet dieser Schaden bis zur Bewusstlosigkeit. Dann ist noch nichts verloren, denn er kann durch die Mitspieler ins Ziel getragen werden. Sind allerdings sämtliche Helden am Ende oder ist die Zeit ist abgelaufen, bevor das Spielziel erreicht ist, verlieren alle.
Spieletester
Fazit
Zombie 15´ ist ein hektisches Spiel, das sicherlich nicht jedermanns Geschmack findet. Dabei ist von Anfang an der Druck regelrecht zu spüren, sowohl von Seiten des Spiels als auch von den Mitspielern, die schnellstmöglich an die Reihe kommen möchten.
Durch die einzelnen Szenarien, die sich vom Schwierigkeitsgrad her langsam steigern, wird einem der Zugang ins Spiel leicht gemacht. So lernt man nach und nach das Spiel mit seinen Möglichkeiten kennen. Das Material der großen Box ist mehr als reichhaltig und von sehr guter Qualität. Durch die acht verschiedenen Helden mit ihren Stärken und Schwächen, den vielen Szenarien und der missionsübergreifenden Ausrüstung kann der Wiederspielreiz durchaus als hoch eingestuft werden.
Wer das Spiel szenarienweise der Reihe nach angeht, dem offenbart sich eine abwechslungsreiche Kampagne, die kurzweilig und spannend ist. Wer dann noch nicht genug hat, der findet im Netz einen Szenario-Editor und demnächst auch die ersten Fan-Szenarien.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
45,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2015
Verlag:
Heidelberger Spieleverlag
Autor:
Guillaume Lémery
,
Nicolas Schlewitz
Grafiker:
Fiona Carey
Genre:
Kooperationsspiel
Zubehör:
"Überlebenshandbuch" – das Regelheft "Den Tod im Nacken" – das Szenarioheft 32 beidseitig bedruckte Geländeteile 1 CD 8 Heldenfiguren 99 Zombiefiguren 1 Alpha-Zombie 8 Heldenbögen 1 Hordenschachtel 25 Munitions-/Haltbarkeits-Marker 15 Lebenspunkt-Marker 56 Durchsuchen-Karten 48 Zombie-Karten 18 Besondere-Ausrüstung-Karten 33 Szenario-Karten 40 Suchmarker 14 weitere verschiedene Marker
Statistik
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